SEITENWECHSEL Diakonie und Kirchen in Niedersachsen laden Bundestagskandidaten zum Praxis-Check ins Pflegeheim ein. Anstoßen wollen sie damit vor allem eine Debatte über die Zukunft der Pflege
Hochkonjunktur herrscht im Moment vielleicht nur hier: Ein Nachmittag bei der „Oldenburger Tafel“, die inzwischen von mehr als 3.500 Menschen genutzt wird
Das Therapiezentrum für Suizidprävention am Hamburger Uniklinikum macht niedrigschwellige Angebote für Lebensmüde. Die Finanzierung ist immer prekär gewesen, weil die Kassen nur die Hälfte der Kosten tragen. Jetzt droht wieder einmal das Aus
Mehr Migranten sollen künftig löschen helfen. Grund sind sinkende Bewerberzahlen. Aber nach wie vor sind Einwanderer im öffentlichen Dienst unterrepräsentiert.
Der Mann, der am Freitag ein Haus am Helmholtzplatz in die Luft sprengen wollte, ist weiter auf der Flucht. Zuletzt wurde er in Hamburg gesehen. Eine Gasexplosion in dem Haus in der Dunckerstraße war nur durch Zufall ausgeblieben.
Feuerwehr kämpft stundenlang. Ursache offenbar Schweißarbeiten auf dem Dach. Konzerte für Mittwoch werden abgesagt. Menschen und Instrumente unversehrt.
Wegen zu rigider Richtlinien verlassen die Wohlfahrtsverbände die niedersächsische Härtefall-Kommission: CDU-Innenminister Uwe Schünemann gehe es nur um die Abwehr von Flüchtlingen. Im ersten Jahr hat das Gremium neun Fälle bearbeitet
Diejenigen, die vom Suchdienst des Roten Kreuzes profitierten und aus Dankbarkeit eintraten, sterben aus. Die Folge: Mitgliederschwund. Demenzkranke habe man aber nicht geworben, sagt der Hamburger Geschäftsführer Georg Kamp
In Hamburg klagt eine Frau gegen das Diakonische Werk, die sich um eine Stelle bewarb und abgelehnt wurde, weil sie nicht der christlichen Kirche angehört. Seit Inkrafttreten des Antidiskriminierungsgesetzes sind solche Fälle sehr umstritten