Rumohr macht Ärger. Das Dorf in Schleswig-Holstein will raus aus dem Amt Molfsee, hin zu Flintbek. Das wiederum würde Molfsee das Amt kosten, weil ihm die notwenige Einwohnerzahl fehlt. Eine Geschichte am Rande der Kreis- und Amtsreform
Erst wurde er wegen „Lärmbelästigung“ vertrieben, jetzt darf ein Hamburger Kindergarten nur mit einer Lärmschutzmauer neu gebaut werden. Der Bürgermeister von der familienfreundlichen CDU kommt trotzdem zur Grundsteinlegung
Dienstleister Dussmann will keine Schulen in Neukölln bewachen. Bezirk hält am privaten Security-Konzept fest und will mit anderen Sicherheitsfirmen verhandeln.
Der Bezirksbürgermeister Band hält einen Sperrbezirk in Nordschöneberg für möglich. So will er den Streit um ein Großbordell entschärfen. Sein Vorschlag ist jedoch rechtlich und politisch heftig umstritten.
Nordenham ist seinen Bürgermeister los: Mehr als 9.000 Wahlberechtigte befürworteten am Sonntag den Abgang von Georg Raffetseder (CDU) – bei 629 Gegenstimmen. Wie hoch das Lehrgeld für die Stadt ausfällt, ist noch ungewiss
In Charlottenburg verteilen Rechtsextremisten rassistische Protest-Flugblätter gegen eine geplante Moschee. Ihr Adressat ist der Stadtrat Klaus-Dieter Gröhler (CDU).
Wo früher die DDR-Politprominenz lebte, wohnen die jungen Reichen: Die Pankower verdienen im Schnitt fast so viel wie die Menschen im wohlhabenden Südwesten Berlins.
Die Gemeinde Melle glaubt nicht, dass der Rechtsanwalt und NPD-Funktionär Jürgen Rieger wirklich am Erwerb ihres alten Bahnhofsgebäudes interessiert ist. Von ihrem Vorkaufsrecht jedenfalls will die Stadt keinen Gebrauch machen
Die Initiative der Bürgermeisterin von Marzahn-Hellersdorf, künftig offensiver gegen Rechtsextreme in den Bezirken vorzugehen, ist richtig - geht aber nicht weit genug.
Der Bürgerentscheid gegen die Parkraumbewirtschaftung ist ein Rückschrift für Ökofans. Und er zeigt, dass man den Bürgerwillen nicht zu leicht nehmen darf.