Um "extremistische" politische Äußerung zu verbieten, muss man auch in der Lage sein, solche zu erkennen. Der Strandbadpächter, der ein Schwimmverbot ausgesprochen hat, ist das offensichtlich nicht.
SIRENE Beth Ditto ist die Sängerin von Gossip. Mit der taz spricht sie über Post-Punk, Dicksein, Gender und Provinz. Über Karl Lagerfeld und warum sie nun auch selbst Mode macht
Ein Modelabel prüft eine Klage gegen die Polizei, weil sein Name auf der rechten Verbotsliste für Beamte genannt wird. Das sei rufschädigend. Der Senat unterstützt das Vorgehen der Polizei, auch Schulen sollten gegen Naziklamotten vorgehen
Dierk Borstel von der Aussteigerorganisation Exit plädiert gegen ein Verbot von Marken, die unter Rechtsextremen als Erkennungszeichen gelten. Besser seien Gespräche und Opferschutz.
Dem Friedrichshainer "Thor Steinar"-Laden wird fristlos gekündigt. Der Eigentümer sieht sich vom Mieter "arglistig getäuscht" und will ihn schnell loswerden. Anwohner wollen weiter protestieren.
Bürger und Politiker wollen ein neues Geschäft, das die bei Nazis beliebte Modemarke "Thor Steinar" verkauft, nicht im Bezirk duldent. Polizei schützt den Laden vor Steinwürfen und Farbbeuteln.
Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit ist stolz, die Modemesse Bread & Butter nach Tempelhof geholt zu haben. Doch der angebliche Coup entpuppt sich als Reinfall: Die Filmstudios Babelsberg wollen nicht mehr in den Flughafen.
Vor einem Laden in der Hamburger Innenstadt finden seit Tagen Demonstrationen statt, weil dort die bei Neonazis beliebte Marke Thor Steinar verkauft wird. Am Samstag nun machte der Laden aufgrund der Proteste frühzeitig zu
Die Einheitsuniform für alle Gefangenen im Jugendknast ist zwar kein gutes Mittel, um die Probleme zu lösen, die der Senat damit lösen will. Aber mit einer kleinen Änderung könnte die Idee zur zusätzlichen Abschreckung führen.
In der Hamburger Innenstadt hat ein Geschäft der in der rechtextremen Szene beliebten Bekleidungsmarke Thor Steinar eröffnet. Demonstranten und ein aufgeschreckter Vermieter versuchten das zu verhindern – ohne Erfolg
Weil sie das Fahren ohne Ticket auf ihrem T-Shirt angekündigt hat, will eine 19-jährige Schülerin nicht wegen Leistungserschleichung verurteilt werden. Die hannoverschen Verkehrsbetriebe haben dafür wenig Verständnis