Mein Döner, meine Freunde, mein Block: Heute startet die erste, erfreulich unpeinliche deutsch-türkische Sitcom „König von Kreuzberg“ (Sat.1, 21.45 Uhr)
Der öffentliche-rechtliche Sender muss in den nächsten vier Jahren 35 Millionen Euro einsparen – selbst für Intendantin Reim „ein dicker Brocken“. 2005 werden 73 feste Stellen eingedampft, das Programm wird noch einmal umgebaut
Der Rundfunkrat von Radio Bremen debattiert heute über ein neues Beschwerdeverfahren: Wer am Programm Kritik üben will, soll das künftig zuerst beim Intendanten tun. „Da wird ja der Bock zum Gärtner gemacht“, formiert sich erster Protest
Erstmals in ihrer Geschichte beanstandet die Bremer Landesmedienanstalt einen Beitrag des Offenen Kanals wegen Persönlichkeitsverletzung. Gerd Augustin, dem Harald Schmidt des OK Bremen, droht ein unbefristetes Sendeverbot
Jürgen Schäfer, Vertreter der freien RBB-Mitarbeiter, verliert nach zwölf Jahren seinen Job in der Rundfunkanstalt. Seinen Vorgesetzten war er offenbar zu engagiert
... wahrscheinlich nicht. Der Bürgermeister-Vorschlag, einen bundesweiten „Integrationskanal“ bei Radio Bremen zu installieren, hat kaum Aussicht auf Erfolg
Die TV-Unterhaltung dient der Sozialisation moderner Individuen, meinte einst Niklas Luhmann. Da kannte er die neuen Reality-Formate noch nicht: Ein Plädoyer für ein Update der Systemtheorie
Rundfunkratsmitglied Klaus Bernbacher ist empört über den Umzugs-Kompromiss zwischen Bausenator und Radio-Bremen-Intendant. Am Montag soll der neue Rundfunkrat erstmals tagen – und sofort darüber abstimmen
Scherf & Perschau verkünden eine weitere Weichenstellung für Radio Bremen Umzug: Damit der Sendesaal wegkommt, wird die Denkmalschutzbehörde kaltgestellt. Nur so habe der Sender eine Chance, sein Gelände zu verschachern