Staatsanwaltschaft fordert ein Jahr Haft wegen Volksverhetzung für Horst Mahler. Der rechtsextreme Anwalt nutzte die Verhandlung vor allem zum Schwadronieren. Sein Anwalt fordert Freispruch
Der Architekt des Holocaust-Mahnmals bekommt eine Honorarprofessur am Zentrum für Antisemitismusforschung an der TU Berlin. Lea Rosh greift Leiter des Zentrums, Wolfgang Benz, an
In Spandau erhielt die Kinkelstraße ihren früheren Namen Jüdenstraße wieder. Bei einer kleinen Zeremonie soll es antisemitische Zwischenrufe gegeben haben
Die panislamische Partei Hisb-ut-Tahrir wirbt in der Alten Mensa um Mitglieder und Mitstreiter zur Gründung des Kalifatsstaats. Das Studentenwerk weiß von nichts. Der Verfassungsschutz horcht auf
Prominente Altliberale Susanne Thaler verlässt Partei: „Ich habe Angst.“ Heute demonstriert die Jüdische Gemeinde gegen „Versuch, mit antisemitischen Parolen Wahlkampf zu machen“
Gut gemeint war die Idee, Stellung zu beziehen gegen Antisemitismus. Plötzlich aber schwebt Möllemann wie ein Gespenst durchs Parlament – und kann erst kurz vor Mitternacht vertrieben werden. Eine Chronik symbolischer Politik
Nach dem Brandanschlag auf die Synagoge am Kreuzberger Fraenkelufer wächst die Unruhe unter den Berliner Juden. Sicherheitsvorkehrungen bleiben auf hohem Niveau. Staatschutz ermittelt
■ Innensenator Eckart Werthebach geht bei dem Sprengstoffanschlag auf das Grab von Heinz Galinski, dem ehemaligen Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde, von antisemitischem Hintergrund aus. Bislang jedoch