Protest gegen Drogenhändler im Mariannenkiez, organisiert von türkischen Eltern und Jugendarbeitern, zeigt erste Erfolge: PolitikerInnen, Gewerbetreibende und Moscheegemeinden unterstützen die Aktion. Mütter sammeln heute Unterschriften
Ein ehemaliger Drogenkonsumbus aus Hamburg ist seit gestern auf Infotour durch die Bezirke. Drücken darf man dort nicht. Das will die Initiative „Druckräume jetzt“ ändern: Sie will eine Veränderung in der Drogenpolitik erreichen
Die Kreuzberger Initiative „Druckräume jetzt“ will die große Koalition zu neuen Ansätzen in der Drogenpolitik drängen. Ab Donnerstag fährt ein Infobus Szenestandorte an
Vier Hanfhaus-Geschäftsführer stehen wegen Handels mit Vogelfutter aus Cannabissamen vor Gericht. Anwälte wollen eine Entscheidung des Verfassungsgerichts
Ein 41-jähriger Frührentner, der seit 20 Jahren an einer chronischen Darmerkrankung leidetund Cannabispflanzen zur Linderung seiner Beschwerden züchtete, steht morgen vor Gericht
Prozess gegen zwei Raver aus Köln wegen Vorwurfs des Drogenhandels bei der Love Parade. Angeklagte hatten 961 Ecstasy-Pillen in ihrem im Tiergarten geparkten Wagen
Raverin starb nach der Love Parade, weil sie an einer angeborenen Hirnkrankheit litt. Sie hattelaut Obduktionsbericht geringe Mengen Ecstasy genommen, die einen Hirnkrampf begünstigten
Verwaltungsgericht gab einem Mann Recht, dem das Landeseinwohneramt wegen zwei Zügen an einem Joint im Stadion den Führerschein wegnehmen wollte – obwohl er mit der BVG fuhr
■ Als Jugendsenator ist Klaus Böger auch für die Drogenpolitik zuständig. Im taz-Interview verrät der SPD-Politiker, was er gegen den Anstieg der Zahl Drogentoter in der Hauptstadt zu tun gedenkt