Die US-Regierung gewährt den schwer angeschlagenen Autobauern Notkredite in Höhe von 17,4 Milliarden Dollar. Geld erhalten zunächst nur die Opel-Mutter General Motors und Chrysler.
Erst kippte der US-Senat die geplanten Kredite, dann sprang George W. Bush ein. Er will den Konzernen Milliarden aus dem Rettungspaket für die Banken zur Verfügung stellen.
34 Milliarden Dollar Hilfen von der US-Regierung fordern die Autokonzerne General Motors, Ford und Chrysler, sonst drohe ihnen der Bankrott. Dafür will GM 20.000 Leute entlassen.
Zehntausende Arbeitnehmer blicken unsicher in die Zukunft: Ungewissheit über den geplanten Personalabbau bei Opel in Bochum, verhärtete Fronten um Auslagerungspläne bei der Telekom
Wegen des Bush-Besuchs in Mainz fällt bei Opel in Rüsselsheim morgen die Produktion aus. Handys klingeln dagegen weiter. Erste Demonstration bereits heute
13.000 Daimler-Aktionäre diskutieren Fusion mit Chrysler. Vorfreude des Chefs und Amerikanisierungssorgen der kleinen Anleger ■ Aus Stuttgart Heide Platen
■ Weil Chryslers Eaton 17 Millionen mehr kriegt als Daimlers Schrempp, hinterfragen deutsche Vorstände ihre Gehälter. Schrempp verlangte gestern erst mal „wettbewerbsfähige“ Bezahlung
■ Am Mittwoch noch erste Hinweise und gestern schon alles klar: Bald soll die Daimler-Chrysler AG in Stuttgart residieren. Kasse machten schon am ersten Tag die Großaktionäre