Die Europäische Zentralbank und die Bundesbank sprechen sich gegen eine Umschuldung Griechenlands aus. Dabei werden alle diskutierten Modelle verworfen.
Die Staatschefs der Eurozone können sich nicht einigen, wie Griechenland zu retten ist. Diskutiert werden vier Ideen, wie der Privatsektor beteiligt werden könnte.
Die Rating-Agenturen sind intransparent, sagt Martin Schulz (SPD), Chef der Sozialisten im EU-Parlament. Zur Bewältigung der Krise fordert er eine Erweiterung des Rettungsschirms.
Die Finanzminister der Eurozone werden der Schuldenkrise nicht Herr. Um Griechenland wird weiter gerungen, jetzt ist auch Italien bedroht. Am Freitag steht ein Sondergipfel an.
Die Kanzlerin geht nach dem Votum "Zahlungsausfall" für Griechenland auf die Ratingagentur Standard & Poors los. Ignorieren kann sie die Warnung nicht.
Mit den Steuergeschenken lenkt die Bundesregierung von der Diskussion um die EU-Maßnahmen ab. Das ist der Vorwurf von Carsten Schneider, Haushaltspolitiker der SPD.
Finanzminister Wolfgang Schäuble fordert die Umschuldung Griechenlands und eine Beteiligung der Banken. Doch die haben ihre Anleihen längst abgestoßen.
EU, IWF und EZB verlangen in ihrem Prüfbericht frisches Geld für Griechenland. Korruption und Steuerhinterziehung bekämpft die Regierung Papandreou wohl erst später.
EURO FDP spricht sich für eine deutsche Beteiligung am Euro-Rettungsschirm aus, doch die Euro-Skeptiker von neoliberal bis links dominieren die Debatte
EURO Ein Geheimtreffen der Finanzminister heizt die Diskussion über die Gemeinschaftswährung an. Das EU-Hilfspaket brachte für Athen nicht die erhofften Ergebnisse, Griechenland braucht weiter Milliardenhilfen
Eigentlich hatte Angela Merkel ihn für die EZB-Spitze angedacht – doch Bundesbank-Chef Weber will angeblich lieber Josef Ackermann beerben. Grüne fordern Karenzzeit.
EU-GIPFEL Milliardenschwere Hilfspakete und Rettungsschirme reichen nicht aus. Deshalb machen Merkel und ihre EU-Kollegen Ernst: Eine Wirtschaftsregierung muss her