Die Rettungskräfte in New Orleans können sich jetzt auch um die Todesopfer kümmern. Die Stadt ist weitgehend evakuiert

Unter dem Druck wachsender Kritik an der zu spät einsetzenden Hilfe versucht Präsident George W. Bush, durch Präsenz vor Ort Punkte gutzumachen

Umweltminister Jürgen Trittin weist Lambsdorffs Antiamerikanismus-Vorwurf zurück

Wer ins Krisengebiet reist, trifft auf umherirrende Überlebende. Die Motels sind überfüllt, und langsam wird das Benzin knapp

„Katrina“ könnte teuerster Sturm der USA werden. Versicherer schätzen Schäden auf über 20 Milliarden Dollar

Bürger fliehen aus dem US-Staat Louisiana: Hurrikan „Katrina“ naht mit Tempo 250

Mächtiger Tropensturm löst größte Evakuierungsaktion in der Geschichte des US-Staates aus. Windgeschwindigkeiten von 195 km/h und Vier-Meter-Wellen erwartet

US-Präsident fordert von Teheran die Auslieferung von Al-Qaida-Anhängern und eine Abkehr vom Streben nach Massenvernichtungswaffen. Erst dann gebe es Entspannung

Nahender Hurrikan legt öffentliches Leben an US-Ostküste und in Hauptstadt lahm

Schwere Explosion in einer Ölraffinerie in Staten Island. Ursache laut Feuerwehr und FBI noch ungeklärt

Keine Toten und wenige Verletzte. Infrastruktur beschädigt. Ölpipeline hielt stand

US-Präsident will Erdbebenopfern helfen. Mindestens 230 Menschen getötet, zehntausende obdachlos

Vor zehn Jahren strandete der Tanker „Exxon Valdez“ vor der pazifischen Küste Alaskas. Vierzigtausend Tonnen Rohöl liefen damals ins Meer. Tausende Seeotter, Wale und Seevögel erstickten. Nach dem größten Tankerunglück der Geschichte zahlte die Firma Exxon Milliarden Dollar an Schadensersatz, die Sicherheitsbestimmungen wurden verschärft und das Ökosystem mühsam gesäubert. Doch nach einem Jahrzehnt zeigt sich: Die Natur im Prinz-William-Sund hat sich vom Ölschock längst nicht erholt. Und über die Zuunft laskas bestimmt weiterhin die Ölindustrie  ■ Aus Anchorage Bernhard Pötter