Aida Sánchez-Fuentes ist selbst überrascht von der Dimension der Proteste in Spanien. Die Aktivistin über die bisherigen Erfolge und künftigen Pläne der Bewegung.
In Madrid und über weiteren 80 Städten Spaniens zogen Protestmärsche durch das Land. Sie kämpfen gegen soziale Härten und Maßgaben der Europäischen Union.
Die jugendlichen Protestierer fühlen sich von sämtlichen Parteien nicht repräsentiert. Und die spanische Grünen-Partei "Equo" hat die Gunst der Stunde schlicht verschlafen.
Ein Paar ist im Visier der Fahnder. Es soll in einer Ferienwohnung gewohnt haben und spurlos verschwunden sein. Da die Bombe per Sender in die Luft ging, werden die Täter auf der Insel vermutet.
Die Behörden sind sich fast sicher: Hinter den Anschlägen steht die ETA. Die Guardia Civil zählt zu den historischen Zielen der Basken. Jetzt wird eine neue Terrorwelle befürchtet.
Viele Basken halten Ministerpräsident José María Aznar für den eigentlich Schuldigen. Sollte die ETA der Urheber des Terrors sein, wäre die fragile Balance zwischen baskischen Nationalisten und den großen Volksparteien aus dem Lot