In israelischen Waffen steckt deutsche Rüstungstechnologie - und sie kommt derzeit im Gazakrieg zum Einsatz. Brisant könnte die deutsche Herkunft der Dolphin-U-Boote sein.
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch wirft der israelischen Armee vor, umstrittene Munition einzusetzen. Ärzte berichten von schweren Brandwunden.
Außenminister Steinmeier hat sich in Israel für deutsche Hilfe gegen Waffenschmuggel in den Gazastreifen ausgesprochen. Israel intensivierte derweil seine Bodenoffensive.
"Jahwe verlangt den Völkermord", skandiert man in Madrid; "Israel - Mörder" heißt es in Paris. In Berlin und München gibt es auch Solidarität mit Israel.
Die israelische Offensive im Gazastreifen fordert immer mehr Opfer. Der Hamas-Experte und Oberstleutnant (d. Res.), Moshe Marzuk, verteidigt Israels Strategie dennoch.
Friedliche Demonstrationen gibt es in Deutschland, 100.000 sind in Istanbul auf der Straße, mehrere tausend in Tel Aviv. In Beirut versuchten rund 250 Demonstranten die US-Botschaft zu stürmen.
Die Arabische Liga fordert von Israel, seine Angriffe auf die Palästinenser sofort einzustellen. In Jerusalem hat dagegen das Kabinett den Einmarsch in den Gazastreifen schon im Grundsatz gebilligt.
Über Silvester ist es den militanten palästinensischen Gruppen in Gazastreifen gelungen, mit Raketen die Orte Beerscheba und Aschdod zu treffen. Israel setzt seine Luftangriffe fort.
Israel hat seine Angriffe auf Ziele im Gazastreifen fortgesetzt. Die Raketenangriffe durch militante Palästinenser gehen dennoch weiter. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon fordert sofortiges Ende der Gewalt.
Mindestens 280 Palästinenser sind tot. Zur Vorbereitung eines möglichen israelischen Bodeneinsatzes rollten am Sonntag gepanzerte Fahrzeuge in Richtung Gazastreifen. Raketenangriffe auf Israel halten an.
Gabi Aschkenazi ist seit knapp zwei Jahren Generalstabschef der israelischen Armee. Die jüngsten Militärschläge gegen Gaza sind für ihn die erste große Bewährungsprobe.