Angesichts der zunehmenden Eskalation ist international von "Todesspirale" und "Massenexekutionen" die Rede. Auch die Bundesregierung zeigt sich "erschüttert".
Der syrische Oppositionelle Habib Saleh wurde im Mai aus einem syrischen Gefängnis entlassen und floh nach Beirut. Jetzt ist er in Berlin und will Asyl beantragen.
88 Menschen wurden laut Amnesty seit dem Frühjahr in syrischen Knästen getötet. Alle Opfer wurden festgenommen, weil sie sich für Reformen eingesetzt haben.
Amnesty International wirft dem Regime in Damaskus schwere Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor. Ein Fallbeispiel für Mord und Folter in einer syrischen Kleinstadt.
Staatschef Assad bleibt bei seiner Version einer ausländischen Verschwörung und nannte die Demonstranten Vandalen. Und kündigt mal wieder vage "Reformen" an.