RAF-Hungerstreikende waren zu weitgehenden Zugeständnissen bereit / Totale CDU-Blockade / Bei Einlenken der CDU: „Nie wieder ein Hungerstreik“ ■ Aus Bonn Gerd Nowakowski
Streit um Erklärung der RAF-Hungerstreikenden / Pohl-Anwalt entgegnet NRW-Regierungschef: Erklärung ist ein „Versuch, Eskalation zu verhindern“ / Rau wiederholt Angebot, kleinere Gruppen in SPD-Ländern zu bilden ■ Von W.Gast und J.Nitschmann
SPD-Initiative zum Hungerstreik ist auf zehn Gefangene beschränkt / Pohl-Anwalt: Kein Ansatz zur Beendigung des Hungerstreiks / Kinkel-Vorschlag von Kohl gedeckt ■ Von unseren Korrespondenten
Nach stundenlanger Debatte bei einer Sonderkonferenz der Justizminister keine Einigung zum Hungerstreik der RAF-Gefangenen Kinkel hatte fünf Fünfer-Gruppen vorgeschlagen / Mittlerweile hungern 35 Gefangene / Karl-Heinz Dellwo stark geschwächt ■ Von Wiedemann/Gast
Klaus Bölling, in den 70er Jahren sowie 1982 Regierungssprecher unter der Regierung Helmut Schmidt: Zur Abwendung einer tödlichen Zuspitzung im Hungerstreik der RAF-Gefangenen sollten die Kirchen das Gespräch mit dem Kanzler suchen ■ I N T E R V I E W
Lafontaine: SPD-Ministerpräsidenten sollen sich auf gemeinsame Haltung verständigen / Anwälte der Hungerstreikenden zitieren Staatssekretär Kinkel - keine Zusammenlegung, „egal wieviel Tote es gibt“ / Jusos schließen sich „Osterappell“ an / Stoiber schäumt ■ Von Gast/Fauch/Voges
JustizministerInnen verweigern Vermittlungsauftrag für Rita Süssmuth im RAF-Hungerstreik / Mompers Vorstoß als Störmanöver abqualifiziert / Staatssekretär Kinkel soll weiterverhandeln / Pohl-Anwalt: „Absurd“ / Gefangene nach wie vor gesprächsbereit ■ Von Gast/Wiedemann/Jakobs
Rita Süssmuth grundsätzlich zur Vermittlung im RAF-Hungerstreik bereit / Bayerische Justizministerin sagt kategorisch Nein zu Mompers Vorschlag / Zustimmende Signale aus Nordrhein-Westfalen / Pohl-Anwalt meldet Bedenken gegen Vermittler Schmude an ■ Von Rosenkranz/Jakobs