Eine sinnlose Steuerprüfung bei einem Fernsehsender löste letzte Woche in Georgien Massenproteste und Regierungsrücktritte aus. Rustavi 2 ist den Mächtigen schon länger ein Dorn im Auge
Zwar wurde Interims-Intendant Jirí Balvin jetzt offiziell als Chef des Tschechischen Fernsehens bestätigt. Ob er den Sender nach dem Aufruhr aus der finanziellen Misere führen kann, bleibt unklar. Man vermutet politischen Druck hinter der Entscheidung
Das Prinzip der offenen Quellcodes für Programme hat sich für das Betriebssystem Linux gut bewährt. Aber es kann nicht auf die Produktion digitaler Musikstücke übertragen werden
Pech für Bertelsmann: Seine kostenpflichtige Version der Musiktauschbörse läuft noch immer nicht, stattdessen werden die alternativen Systeme immer beliebter, die kaum zu kontrollieren sind
Nachdem Gussinskis Medienimperium zerschlagen wurde, gilt der Radiosender Echo Moskwy als letzte unabhängige Stimme Russlands. Wenediktow wartet auf bessere Zeiten: „Putins Ruf und unser Schicksal sind aufs Engste miteinander verknüpft“
Am Osterwochenende kam es zum Eklat: In einem Handstreich verschaffte sich die neue, von Gasprom eingesetzte Führung des unabhängigen Senders NTW Zugang zu den Chefetagen
Bei seinen durchsichtigen Manövern gegen den unabhängigen Fernsehsender NTW entpuppt sich Russlands Präsident Putin als flunkernder Spion – und lässt über die Zivilgesellschaft diskutieren
Keiner ist reicher, keiner einflussreicher, keiner wird weltweit mehr gehasst: Der Medienunternehmer Rupert Murdoch feiert am Sonntag seinen 70. Geburtstag. Und sein Imperium wuchert weiter
Zum 70. Geburtstag nächste Woche wollte sich Rupert Murdoch eigentlich ein weltumspannendes Satelliten-Fernsehnetz schenken. Doch jetzt könnte ausgerechnet der Autohersteller General Motors dafür sorgen, dass das Fest ins Wasser fällt
Zehn Mal stand sie schon als „Bella Block“ vor der Kamera. Am Wochenende werden wieder knapp 6 Millionen Zuschauer erwartet: Hannelore Hoger über ihre Rolle als ältere Vorzeigefrau des ZDF und Zielscheibe der Satirezeitschrift „Titanic“
Auf Kosten der Gebührenzahler entschuldigt sich die Interimsintendantin des Fernsehsenders CT mit einer groß angelegten Kampagne für mangelnde Objektivität des Senders. Außerdem fordert sie, dass die Redakteure Buße für ihren Streik tun – und stößt damit auf Kritik