Der Autor Hannes Bajohr benutzt digitalisierte Text-Korpora von Kafka, den Brüdern Grimm oder auch von Managementfibeln und arrangiert sie um. Das ist oft lustig und manchmal sehr erhellend. „Halbzeug“ heißt sein neues Buch
„Affen wie wir“: Alexandra Tischel findet nicht nur in der Wissenschaft, sondern auch in der Literatur von Coetzee, Kafka und anderen Schriftstellern überraschend hellsichtige Antworten auf die Frage, was den Menschen zum Menschenund den Affen zum Affen macht
Der Erfolgsautor Édouard Louis erzählt in „Qui a tué mon père?“ („Wer hat meinen Vater umgebracht?“) den individuellen Verfall des Vaters entlang der Geschichte der französischen Sozialreformen
Khaled Khalifas „Der Tod ist ein mühseliges Geschäft“ ist eine Groteske über den Ausnahmezustand in Syrien. Es macht Hoffnung auf eine bessere Zukunft.
Ironisch dem Erzähler gegenüber, ernst in der humanistischen Sache und streckenweise großer Slapstick: Thomas Manns Roman-Tetralogie „Joseph und seine Brüder“ ist jetzt als Band 7 und 8 im Rahmen der Großen Kommentierten Frankfurter Ausgabe erschienen