Zum Tag der Pressefreiheit legt „Reporter ohne Grenzen“ eine erschreckende Bilanz vor. In den ersten vier Monaten 2003 wurden bereits 17 JournalistInnen getötet, davon neun im jüngsten Krieg am Golf
Erneut beziehen Journalisten aus aller Herren Länder auf Bagdads Hoteldächern Stellung – das hochkarätig besetzte Fernsehdrama „Live from Bagdad“ schildert die Schwierigkeiten der Berichterstattung im Golfkrieg (22.15 Uhr, ZDF)
Dass demnächst „Ich AGs“ auf den Markt drängen, hat die Spitze der Gewerkschaft Ver.di mit abgesegnet. Nun versucht die Basis, diese Entwicklung abzufedern – die Rechte von Festen und Freien müssten als Paket verhandelt werden
Im Sommer druckte die „Zeit“ Impressionen einer Russlandreise – und trat eine Protestlawine unter ihren Lesern los, die heute noch rollt. Ein Protokoll
Richtungsstreit im Hause Gremliza. Politikredakteur Jürgen Elsässer gefeuert. Hintergrund ist die Bewertung der Irak-Kampagnen der USA. Elsässer wirft dem Magazin „Kriegslügen von links“ vor
Sind Krankheiten, Katastrophen, Kriege und Konflikte die Säulen der deutschen „Dritte-Welt-Berichterstattung“? Drei Tage lang diskutierten Journalisten und Wissenschaftler aus Nord und Süd im oberbayerischen Feldafing. Die Bilanz scheint eher düster
Bei der IWF-Jahrestagung werden wieder einmal Medien und Globalisierungskritiker aufeinander treffen. Beide brauchen einander, beide gebrauchen einander. Krawalle machen Schlagzeile – und die kritische Distanz bleibt auf der Strecke
Seitdem 1999 im Kosovo zwei „Stern“-Reporter umkamen, schult die Bundeswehr in Hammelburg Journalisten für den Einsatz in Krisengebieten. Nach einer Woche Basistraining ist klar: „Mich wird es schon nicht treffen“ – diese Einstellung gibt es nicht
Nach der englischen Ausgabe und der Beilage „Bilder und Zeiten“ werden nun zum 1. Juli die „Berliner Seiten“ der „FAZ“ eingestellt – das Aus ist nur der erste Schritt in einem ganzen Katalog aus Sparmaßnahmen für die gesamte Verlagsgruppe