Die Gewinner des Grimme-Preises 2005 stehen fest – die taz gratuliert und kommentiert eine Auswahl der Sieger beim Wettbewerb um die wichtigste Fernseh-Auszeichnung Deutschlands
In Berlin entsteht das erste deutsche TV-Museum. Die Besucher sollen sich dort an kleine springende Männer und Alliierten-TV erinnern. Die Macher wollen gar das aktuelle Programm beeinflussen
Die Zukunft des TV-Movies (1): Seit 2000 hat sich die Degeto zur Hauptlieferantin von ARD-Filmen entwickelt. Das heißt: immer mehr Edelkitsch à la „Kein Himmel über Afrika“ (heute, Do. 20.15 Uhr)
Freunde und Befehlsempfänger: ARD-Programmdirektor Struve zementiert seinen Einfluss aufs Erste Deutsche Fernsehen und lenkt im Streit mit dem ZDF um „Tagesthemen“-Termin ein
Die dritte Staffel von Edgar Reitz’ „Heimat“ erzählt Weltgeschichte, indem sie sie verlässt.Übrig bleiben so ruhelose Träumer in romantisch verklärter Landschaft (20.15 Uhr, ARD)
Auf Einladung der Friedrich-Naumann-Stiftung wurde darüber geredet, ob das viele TV-Gerede schuld ist an der Politikverdrossenheit – und warum Talks wie „Christiansen“ nicht zur Unterhaltung taugen
ARD, ZDF, RTL und Sat.1 haben am Samstag zum sechsten Mal ihren Fernsehpreis verliehen. Und? So viel Ehrlichkeit muss sein: Es war nicht alles so grausig wie das Roter-Teppich-Lächeln von Nina Ruge