Hat Rupert Murdoch aus den Fehlern der "News of the World" gelernt? Das neue Sonntagsblatt "Sun on Sunday" hält sich samt Girls familientauglich bedeckt.
Christlich, aber ohne Dogmen: "Publik-Forum" wird 40. Kritisch geführte Debatten demonstrieren einen christlich-selbstbewussten und lebensnahen Hintergrund.
Das "Rolling Stone" gibt sich politisch: "Was ist heute links?" fragt das zum Springer-Verlag gehörende Musikmagazin. Und kann, trotz linker Prominenz, keine Antwort geben.
Daniela Dahn musste als eine von vier HerausgeberInnen der Wochenzeitung "Freitag" gehen. Ein Gespräch über Jakob Augstein, Beliebigkeit und dem Kampf gegen den Mainstream.
Mit mutigen Bildern und einem zeitgemäßen Layout buhlt "Horst" um Schwule, denen die Zentralorgane der Szene zu spießig sind. Doch es fehlt an progressiven Inhalten.
Bei der Fürstenhochzeit in Monaco am Wochenende sitzt die People-Presse wie immer ganz vorne - Freud und Leid der Grimaldis sind für beide Seiten ein gutes Geschäft.
Ein Deutschlandfunk-Redakteur soll für seine alte Burschenschaft ein Gespräch mit dem Chef des rassistischen Magazins "Zuerst!" moderieren. Er sagt, nichts davon zu wissen.
Ein Journalist schickte "Geo" einen Artikel. Die Redaktion schrieb ihn so stark um, dass der Autor den Text nicht mehr erkannte. So geht's nicht, urteilte nun ein Gericht.
WUNDER Die defizitäre Wochenzeitung „Rheinische Merkur“ wird von der katholischen Kirche gekreuzigt. Doch 2011 soll sie als Minibeilage der „Zeit“ wiederauferstehen
Ein zweistelliger Millionenbetrag für eine "Exklusivbelegung": Der aktuelle "Stern" hat sich ganz an die Autobauer von Toyota verkauft. Kein großes Problem, findet man in der Redaktion.
Eva Hermann hat ein neues Buch. Für den Verlag liest sie im Internet Nachrichten. Krudes Zeug über Terroristen und Taliban, Islamismus und Bedrohung generell.