Noch immer sind die akademischen Gremien an südafrikanischen Unis überwiegend mit Weißen besetzt, die StudentInnen fordern jedoch deren „Afrikanisierung“: Die Unruhen stimmen nicht gerade optimistisch ■ Von Adewale Maja-Pearce
Buenos Aires ist eine europäische Mischung. Die Migranten aus Bolivien oder Paraguay werden von den heimisch gewordenen Spaniern, Italienern oder Deutschen an den Rand gedrängt ■ Von Bernd Pickert
■ Sechs Frauen aus der Karibik, die schon seit Jahren in England leben, sprechen über Probleme mit weißem und schwarzem Rassismus, Loyalität und Heimweh
Zivilisiert: Black Male – eine New Yorker Ausstellung geht den Bildern (schwarzer) Männlichkeit in der zeitgenössischen Kunst Amerikas nach ■ Von Harald Fricke
Rassisitische Angriffe gegen Roma in Bulgarien, Rumänien, Tschechien und Polen mehren sich bedenklich. Viele der seit Generationen Ansässigen zieht es nun Richtung Westen ■ Von Donald Kenrick
Die Böhsen Onkelz sind wieder auf Tour – mittlerweile zu Antirassisten geläutert. Doch waren sie nicht schon länger so drauf, nur keiner hat's gemerkt? Sind sie am Ende das Opfer linker Rechtsgläubigkeit und Rock-Katharsis? ■ Von Klaus Farin
■ Warum man in fucked up Germany gewisse Dinge eben einfach nicht richtig versteht: Ein Gespräch über indische Identität mit der Regisseurin von „Bhaji on the Beach“, Gurinder Chadha
■ Eine Diskussion zwischen Antje Vollmer (Publizistin und Politikerin), Zafer Senoçak (Schriftsteller), Bodo Morshäuser (Schriftsteller) sowie Werner Schiffauer (Ethnosoziologe) / Ein Vorabdruck aus dem in einer Woche erscheinenden taz-Journal „Rostock–Mölln–Solingen: Nachbarn und Mörder“
„Etwas Besseres als die Nation“ – die Tour: Wie die antifaschistische westdeutsche Poplinke einmal auszog, um im wilden Osten (nicht nur) das Fürchten zu lernen. Ein Erlebnisbericht im Stil der siebziger Jahre ■ Von Thomas Groß