SERIE Im weiten Farmland der Great Plains eint die Ablehnung des Bauprojekts sogar historische Kontrahenten: Rancher und Lakota bilden die „Cowboy and Indian Alliance“
Am Dienstag wird sich entscheiden, ob Barack Obama US-Präsident wird. Eins aber teilt er sich jetzt schon mit den Vorgängern im Amt: die irische Abstammung.
Als 1620 die strenggläubigen Pilgerväter in Provincetown landeten, konnten sie nicht ahnen, dass die Stadt zum berühmtesten Pilgerort für Schwule und Lesben werden würde. Eine Reise nach New England mit seiner Dünenlandschaft, der Millionenstadt Boston und dem elitären Cambridge
Die USA außerhalb des Weißen Hauses sind längst aufgewacht: Umweltbewusstsein wurde zum Mainstream-Lifestyle, mehr und mehr Städte bekennen sich zum Kioto-Protokoll. Auch New York wird nun unter Bürgermeister Bloomberg durchökologisiert
Spätestens seit „Borat“ glaubt jeder zu wissen, wie es um die Gebräuche der Kasachen bestellt ist. Anlässlich des DVD-Starts karrte 20th Century Fox Journalisten in das tatsächliche Kasachstan
Statt Schneeautobahnen bietet der Edel-Skiort in Colorado eine Auswahl freier Pisten. Schon früh entdeckten die Intellektuellen und Kreativen der Westküste das Bergnest. Jeder Einwohner von Aspen verbraucht Unmengen von Energie. Doch im Trend liegt, wer die Straßenheizung abschaltet
Dr. Beach hat den North-Beach bei St. Petersburg an der Westküste Floridas zu Amerikas Topstrand ausgeguckt. Auch Mr Sponge, den Herrn der Schwämme, kennt in der Griechengemeinde Tarpon Springs jeder. Und Mr Heath ist der Retter aller kranken Vögel
100 Jahre Las Vegas, und die Kopie boomt wie nie zuvor. 18 der 20 größten Hotels der Welt stehen in Las Vegas, weitere sind geplant. „Sin City“, wie die die Amerikaner ihr Sündenbabel in der Wüste nennen, erfreut sich steigender Umsätze
George W. Bush kommt im Februar nicht nach Berlin, sondern in die vermeintlich beschauliche Fastnacht-Metropole Mainz. Vielleicht hat er die Rechnung ohne den Wirt gemacht: Mainz macht mobil, und „Witzischkeit“ kennt kein Pardon
Vom Abendglühn zum Morgenrot, ein schneller Surf durch die Wellen der Stadt, die niemals schläft. Ob das denn noch stimmt, New York, New York? Ein Selbstversuch
Des Moines lag irgendwo in Iowa und galt als Inbegriff des Verschlafenen. Nun boomt die Stadt, bietet Arbeit und gute Schulen. Selbst junge Großstädter ziehen hin. Doch kurz hinter der Stadtgrenze endet die kapitalistische Mittelstandsidylle. Es regiert die Droge „Speed“
In seinem neuen Buch beschreibt der Stadtsoziologe Mike Davis, wie die Latino-Minderheit die Metropolen der USA transformiert. Ihr Verhalten trägt Modellcharakter in der globalisierten Welt