Die Regierung von Saudi-Arabien kontrolliert den Internetzugang ihrer Bürger mit deutscher Technik und lässt sie nur sehen, was sie für gottgefällig hält. Aber für die Reichen gilt diese Zensur nicht
Auf der Website von „Gulli“ scheint das Internet immer noch ein Reich der Anarchie zu sein. Aber Vorsicht: Auch Netzpiraten wollen Geld verdienen, und ihre Geschäftsidee ist ein voller Erfolg
Das letzte Netzwerk der Friedensaktivisten im ehemaligen Jugoslawien steht vor dem finanziellen Ende: Die EU und die internationalen Hilfsorganisationen wollen nicht mehr dafür bezahlen
Eine Fülle von Gesetzen erlaubt es dem Staat und auch privaten Unternehmen, den Datenverkehr im Internet immer besser zu überwachen. Aber kaum noch jemand hat Angst vor dem Großen Bruder
Die Messe „Internet World“ in Berlin will Treffpunkt der Internetanwender aus dem Mittelstand sein. Fast die Hälfte der Deutschen ist online, aber die Geschäfte laufen so schlecht, dass die richtige Gründerzeitstimmung nicht aufkommt
Nicht alles ist gratis im Web: Besonders schlaue Geschäftemacher schalten ihre Angebote nur frei, wenn der Kunde sich über eine kostenpflichtige 01 90-Telefonnummer ins Netz einwählt
Neuer Anlauf auf den Geldbeutel der Kunden: Der niederländische Telekommunikationkonzern KPN will das in Japan sehr erfolgreiche „I-Mode“-Format für Mobilfunktelefone auch in Europa einführen
Die Fans des Computerspiels „Counterstrike“ protestieren mit einer Unterschriftenliste dagegen, dass sie mit Amokläufern in eine Ecke gestellt werden: Die virtuelle Terroristenjagd fördere das Gemeinschaftsgefühl
Die Deutsche Bahn AG und „radikal“: Die alten Onlineausgaben auf einem niederländischen Server sollen gelöscht werden, und keine Suchmaschine darf Links anzeigen, unter dem sie gespiegelt sind