Rund 16.000 Iren leben in Deutschland. In Vereinen und Pubs pflegen sie mehr oder weniger intensiv die Kultur ihres Heimatlandes. Vor allen Dingen sind viele von ihnen willkommene Arbeitskräfte mit einer exzellenten Ausbildung
Unsere Städte verändern sich und suchen eine neue Balance zwischen „Leitkultur“ und ethnischer Vielfalt. Heute geht es darum, die Spannung zwischen Harmoniesehnsucht und heterogener Realität neu zu organisieren. Eine Betrachtung
Alisan Genc, Projektleiter des Zentrums für Interkulturelle Berufs- und Beschäftigungsförderung (ZIBB), über Migrantenökonomie und ihren Einfluss auf die Stadt. Die Nischenökonomie auch als Startchance für Neuankömmlinge
Die Zahl der Juden in Deutschland hat sich durch Flüchtlinge aus der ehemaligen Sowjetunion mittlerweile verdreifacht. Mit den Russen lebt das liberale jüdische Leben im Land der Mörder wieder auf, den orthodoxen Zentralrat freut das nicht wirklich
■ Im Umgang der Medien mit Ausländern in Deutschland bleiben Normalität und Alltag meist ausgespart, behaupten Sprachforscher. Ursache: Redaktionen seien Bastionen der Deutschen
Drogensüchtige finden sich längst auch unter Immigranten, ihre Zahl nimmt zu. Identitätsprobleme und Arbeitslosigkeit sind Ursachen ■ Von Ekkehard Schmidt
Solange Integration der MigrantInnen von der dominierenden Gesellschaft verteilt wird, befinden sich alle Beteiligten in der Sackgasse, meinen ■ Waltraud Schwab und Riza Baran
Insgesamt etwa 50.000 Juden aus der ehemaligen Sowjetunion sind seit dem Mauerfall nach Deutschland gekommen mit dem Status: Kontingentflüchtlinge ■ Von Ralf Melzer