In "Lulu & Jimi" spielt Katrin Sass erstmals ein echtes Scheusal. Ein Gespräch über die DDR, das Leben, die Karriere - und die Kunst, Chancen zu verpassen.
Der Schauspieler Peter Köhncke hat in der DDR den Hitler-Attentäter Stauffenberg gespielt. Im wahren Leben war er kein offener Widerständler - auch er scheiterte an der Macht eines Regimes.
Heute wird der Bambi verliehen, der „wichtigste Medienpreis“ der Republik. Ein schöner Anlass, sich all die anderen wichtigsten Preise mal genauer anzuschauen. Was verraten Form, Material und Ästhetik über den Inhalt der Auszeichnung? Was erzählen niedliche Rehe, fette Hennen, demolierte Hochhäuser, angedeutete Mobiles, lachende Plastikgurken, durchsichtige Obelisken und verhüllte Glatzköpfe über unsere Gesellschaft? Und was hat Veronica Ferres damit zu tun?
"Darf ich weiterspinnen?", fragt Peter Sodann, Schauspieler und Kandidat der Linken für das Bundespräsidentenamt. Und dann spinnt er weiter. Was den Politpunk aus Neigung im Innersten zusammenhält.
Seit über einem halben Jahrhundert bringt Loriot die ordnungsliebenden Deutschen mit Sketchen, Filmen und Karikaturen zum Lachen. Am Mitwoch wird er 85 Jahre alt.
Ein gasförmiger Forscher trifft auf einen Waldgeist, aus dessen Überresten in Manhattan ein Wald wächst. Guillermo del Toros "Hellboy - Die goldene Armee" bietet humorvolle Fantasy.
Achtzehn Jahre Wiedervereinigung - Anlass genug für Martin Sonneborn, In seinem Film "Heimatkunde" den Osten zu erkunden. Dort fand er Hundekotbehälter neben Faschismusmahnmalen und Schleim im Pool.
Eine Stadt, ein Tag: Regisseur Volker Heise hat am Freitag den längsten Dokumentarfilm in der deutschen Fernsehgeschichte gedreht - "24h Berlin". Eine Verfolgung.
"Wünsch dir das", hat ihre Mutter ihr geraten. Aber das war nicht der einzige Grund, warum Juliana Götze als Schauspielerin Karriere macht. Trotz Down-Syndrom.
Binnen vier Wochen spielte der Batman-Film „Dark Knight“ in den USA den nach „Titanic“ zweithöchsten Umsatz der Kinogeschichte ein. Dank eines überragenden Heath Ledger. Die Präsenz des Verstorbenen überstrahlt einfach alles
In „Leg dich nicht mit Zohan an“ führt der US-Komiker Adam Sandler seine Späße fort: Als israelischer Superagent wird er in einem palästinensischen Friseursalon in New York zum frauenliebenden Figaro
Sechs Stationen, eine internationale Crew und ein Segelboot - das Film- und Umweltfestival "Moving Baltic Sea" reist von Rostock bis St. Petersburg - und mischt dabei die Ostsee auf.
Bei einem Überfall auf ein Camp der Linkspartei-Jugend in Hessen sind zwei Menschen verletzt und Autos beschädigt worden. Zuvor hatten Neonazis Fotos von Anwesenden gemacht.
Zwei neue Filme, einer aus Frankreich, der andere aus der französischsprachigen Schweiz, rekonstruieren und reinszenieren Vergangenes: „Rückkehr in die Normandie“ besucht die Laiendarsteller, die 1974 an einem Film über den spektakulären Mordfall Pierre Rivière mitwirkten. „Lucie et maintenant“ wiederholt eine 33 Tage währende Autobahnreise, die den Schriftsteller Julio Cortázar und seine Gefährtin Carol Dunlop 1982 von Paris nach Marseille führte
Im Auftrag des ZDF wird in und um Berlin Rudi Dutschkes Leben verfilmt. Der Hauptdarsteller hat sich gewissenhaft vorbereitet, die Komparsen schwitzen - ein Besuch am Set.
In einem Dokumentarfilm versucht Enkeltochter Lena Karsten die Wahrheit über ihren Großvater Dietrich zu finden. Wie sich die dritte Generation dem Trauma des Zweiten Weltkriegs nähert.
"Ich würde gerne mal einen nicht mordenden Familienvater spielen", sagt Andreas Schmidt. Leider besetzt man ihn immer anders. Etwa als tragischen Aufreißer in "Fleisch ist mein Gemüse".