Er war Brisko Schneider in der „Wochenshow“, ist für RTL um die Welt gereist und mit seiner Sat.1-Serie jetzt ganz bei sich selbst angekommen. Dabei passt Bastian Pastewka gar nicht so recht ins deutsche Fernsehen – dafür schaut er viel zu gerne selbst zu
Heulende Lehrerinnen, aggressive Schüler – die sechsteilige ZDF-Doku „SOS Schule – Hilferuf aus dem Klassenzimmer“ ist seit ihrer ersten Ausstrahlung am 2. Mai heftig in die Kritik geraten. Wir haben uns die umstrittene Doku mit Berliner Hauptschülern angeschaut – und die erkennen sich kaum wieder
Besinnliches zum Osterfest: Wie der ehemalige TV-Pfarrer Jürgen Fliege zu den Kranken spricht, einfühlsam und verständig. Er spendet den Mühseligen und Beladenen Trost, Rat und sogar einen Schluck Wasser
Harald Schmidt, 48, über den Karikaturenstreit, den versprochenen, aber ausgebliebenen Rechtsruck, die Grünen ohne Joschka Fischer und Führers Geburtstag, der ihn vor der Bundeswehr bewahrt hat
Beate Wedekind organisiert seit neun Jahren die Verleihung der Goldenen Kamera – traditionell eine der glamourösesten Galas in Deutschland. Die 41. Auflage: heute Abend in Berlin (live im ZDF, 20.15 Uhr). Doch neuerdings wird ja in diesem ernüchterten Land nur noch mit Wasser angestoßen. Hat Glamour ausgedient?
Tim Mälzer, 34, ist der Proll unter den Fernsehköchen. Sein Erfolg heißt: Kartoffelpüree aus der Tüte, Dosenbier und „Schmeckt nicht, gibt’s nicht“. Trotzdem steht er auf Sonntagsbraten-Essen bei Oma und Fünf-Sterne-Restaurants. Ist er der Vorreiter einer bürgerlichen Proll-Bewegung?
Als die ARD im Jahr 1973 mit „Klimbim“ erstmals Comedy machte, waren die Darsteller der Fernsehfamilie sofort Kult, allen voran die frivole Ingrid Steeger. Heute verkörpert die 55-Jährige den tiefen Fall, der dem steilen Aufstieg folgte
Das Grimme-Institut prämiert Ende Juni die besten deutschsprachigen Web-Angebote. Werfen Sie einen Blick auf die Nominierten der Kategorie Information – preiswürdig sind alle drei
Der „Tatort“ ist zum gesellschaftlichen Spiegel Deutschlands geworden. Er nimmt sich Themen wie Terrorismus oder Kindesmissbrauch an – und will doch nicht wehtun. Dabei zeigen WDR, RB und HR, dass es auch anders geht. Ein Plädoyer für mehr Mut anlässlich der 600. „Tatort“-Folge am Sonntag
Das Ende von Anke Engelkes „Anke Late Night“ (Sat.1) ist eine Erlösung – vor allem für die Zuschauerinnen. Was Engelke da als Role Model präsentierte, war ein unwürdiges Schauspiel – und konnte selbst überzeugte Postfeministinnen wieder zum Feminismus bekehren