Laut der Abschlusserklärung des Berliner Agrarministergipfel sollen Subventionen für landwirtschaftliche Exporte abgebaut werden. Doch das sind nur Lippenbekenntnisse.
Profitable Opel-Werke, Desaster bei GM: Diese so klare Täter-Opfer-Geschichte überzeugt nicht mehr, sobald man sich die Monatsstatistiken des Kraftfahrt-Bundesamtes ansieht.
Mit den EU-Subventionen in der Landwirtschaft läuft es wie mit der deutschen Pendlerpauschale: Eingeführt sind sie schnell. Aber man wird sie jahrzehntelang nicht wieder los.
Wolfgang Clements Attacke gegen Ypsilanti, sie vergraule die Industrie, ist unter seinem eigenen Niveau. Die SPD muss aufhören, die gescheiterte Industriepolitik zu feiern.
Wegen des trockenen Sommers werden wohl selbst die dümmsten Bauern nur kleine Kartoffeln ernten – und nach Staatshilfe rufen. Was okay wäre, würden Subventionen sinnvoll vergeben
In der Bundesregierung droht ein Streit um den Zechenbetreiber RAG. Der will sich hübsch machen für die Börse und die Risiken des Steinkohlebergbaus dem Steuerzahler überlassen. Doch die Grünen sind dagegen und wollen die Subventionen drücken
Für eine vernünftige Steuerpolitik gibt’s nur einen Weg: die künftige Neuverschuldung minimieren und den Abbau ökologisch schädlicher Subventionen maximieren
Renate Künast kämpft für die Agrarwende, tapfer und erfolglos. Eine grüne deutsche Landwirtschaftspolitik hat in der EU nur eine Chance, wenn auch der Kanzler sie stützt
Finanzminister Eichel verschenkt Milliarden Euro an agrarische Großbetriebe. Er sollte stattdessen lieber das Aktionsprogramm Ökologischer Landbau mit 35 Millionen fördern