Die Position von Venezuelas Präsident Maduro war zuletzt schwach. Nach der Intervention von US-Präsident Obama stellt sich nun ganz Lateinamerika hinter ihn.
VENEZUELA Oppositioneller López bleibt vorerst in Haft. Zahl der Todesopfer der Proteste auf fünf gestiegen. Obama fordert Freilassung der Festgenommenen
Der Personenenkult um Chávez allein ist Schuld an der politischen Krise in Venezuela. Und nur er selbst kann das Dilemma beenden, das das Land derzeit lähmt.
Mit seiner Lust an der Polemik gelingt es Chávez oft, die eigentlichen Themen überhaupt erst in die Medien zu bringen. Diesmal ist es seine Alternative zum Neoliberalismus á la Merkel.
Venezuela entwickelt sich zur autoritären Gesellschaft: Nicht nur TV-Sender verschwinden - die gesamte kritische Debatte droht zu veröden, so die Linksintellektuelle López Maya.
Venezuela unter Chávez war bislang ein faszinierendes linkes Experiment. Doch wenn Chávez eine Einheitspartei gründet und per Dekret regiert, droht die demokratische Debatte zu ersticken, so der Linksintellektuelle Edgardo Lander
„Revolution ist kein heroischer Akt, sondern ein Prozess“, erklärt der bolivianische Vizepräsident Alvaro García Linera. Seine Regierung setzt auf einen starken Staat und erweiterte Mitspracherechte – und sieht ihr Land als Avantgarde