Der alte Vergangenheitsbewältigungskitsch der Deutschen war immer noch besser als das Geschichtsgeraune im Fernsehen und der Hitler-Hype im Kino, meint der Professor für Visuelle Kommunikation Diedrich Diederichsen
Die Aussage des Holocaust-Mahnmals ist viel zu beliebig. Statt die Menschen an diesen konstruierten Ort zu schicken, sollte der Opfer lieber an den authentischen Orten gedacht werden: in den ehemaligen Lagern
Auch die europäische Perspektive ist zu eng für ein „Zentrum gegen Vertreibungen“. Eine Antwort auf das Plädoyer des Historikers Julius H. Schoeps (taz vom 2. Oktober)