Schwere Kämpfe erschüttern die zentralsudanesische Region Abyei, deren Zugehörigkeit zu Nord oder Süd ungeklärt ist. Sie belasten die Gespräche zur Teilung des Landes.
Die neue Regierung verfügt im Parlament des Kosovo nur über eine knappe Mehrheit. Und ein Vertreter der serbischen Minderheit wird als Vizepremier gehandelt.
Die türkische Regierung kürzt Nordzypern die Subventionen. Die Nordzyprioten demonstrieren dagegen und der türkische Ministerpräsident Tayyip Erdogan blafft zurück.
Präsident Bashir entgleitet allmählich sein Land. Der Süden stimmt für die Unabhängigkeit, im Norden steigen die Preise und Khartums Opposition schaut neidisch auf Tunesien.
Ein Bündnis kurdischer Organisationen fordert die Unabhängigkeit durch eigene Sprache, Regierung, Armee, Flagge und Hymne. Ministerpräsident Erdogan spricht von Sabotage.
Falls Südsudan unabhängig wird, will es sein Öl über Kenia exportieren. Die Pipeline dafür soll ausgerechnet zu einer beliebten Ferieninsel am Indischen Ozean führen.
Dass die Südsudanesen für die Unabhängigkeit stimmen, ahnen selbst die Hardliner der Regierung Bashir. Nun überlegen sie, wie sie damit umgehen sollen.
Die Wählerregistrierung für Südsudans Unabhängigkeitsreferendum im Januar 2011 hat begonnen. Doch Norden und Süden streiten darüber, wer abstimmen darf.
Marokkos Armee hat ein Wüstencamp protestierender Sahrauis blutig aufgelöst. 12 Menschen starben. Die Sahrauis protestieren gegen soziale Ungleichbehandlung.
Von einem Waffenstillstand ist in dem neuen ETA-Video nicht die Rede. Die politische und militärische Erschöpfung der Terrortruppe ist darin aber überdeutlich.
Noch immer sind indigene Aktivisten der Mapuche-Indianer im Süden des Landes im Hungerstreik. Die konservative Regierung lässt keine Bereitschaft zum Einlenken erkennen.
KOLUMBIEN Juan Manuel Santos löst am Samstag seinen Vorgänger Álvaro Uribe im Amt des Präsidenten ab. Erwartet wird vom Neuen ein pragmatischer Umgang mit den Rebellen im Land und mit den Nachbarn
SÜDSUDAN Bei Sudans Wahlen geht es auch um die Bilanz der SPLA-Autonomieregierung im Süden des Landes. SPLA-Bildungsminister Job Dhoruai Malou ist stolz auf das Erreichte