Der Regierungschef wirft den deutschen Institutionen Unterstützung der kurdischen PKK vor. Diese weisen die Vorwürfe entschieden zurück. Der Konflikt ist nicht ganz neu.
KRISE Türkischer Premier bricht Rüstungskontakte zu Israel ab. Nächste Woche will er nach Gaza reisen. Israelische Geschäftsleute auf dem Flughafen in Ankara schikaniert
Die Regierung in Ankara geht angesichts der Flüchtlingsströme auf Distanz zum Präsidenten in Damaskus. Sie macht Pläne für eine Schutzzone jenseits der Grenze.
Vertreter der griechischen und der türkischen Zyprioten treffen sich mit UN-Generalsekretär Ban Ki Mun. Ein gemeinsamer Bundesstaat ist noch in weiter Ferne.
Zur Gaza-Blockade gibt es keine Alternative, glaubt der israelische Historiker Abraham Rabinovich. Die weltweite Empörung zwinge aber zu einem Umdenken.
In vielen Punkten stimmen die Führungen der beiden Teile Zyperns einer Vereinigung überein, doch sie bleibt unsicher: Christofias verliert einen Koalitionspartner und Talat droht die Abwahl.
DIPLOMATIE Ungeachtet scharfer Kritik unterzeichnen Armenien und die Türkei ein historisches Abkommen, das diplomatische Beziehungen und eine Grenzöffnung vorsieht
Die bislang verfeindeten Nachbarn Türkei und Armenien wollen erstmals seit 1991 diplomatische Beziehungen aufnehmen. Dem soll eine Öffnung der Grenzen folgen.
China bekommt die außenpolitischen Konsequenzen seiner Politik gegenüber den muslimischen Uiguren zu spüren. Besonders harsche Kritik kommt aus der Türkei.
Der US-Präsident spielt in der Türkei die Rolle des Brückenbauers, zwischen verfeindeten Nachbarn, zwischen Religionen und Nationen. Und dabei wirkt er stets glaubwürdig.
Einige islamische Staaten haben Bedenken gegen Rasmussen als neuen Nato-Generalsekretär. Der türkische Premier Erdogan macht sich zum Boten, hat aber auch eigene Interessen.
Eigentlich könnten sich die beiden Präsidenten der geteilten Insel bei ihren neuen Verhandlungen ab heute schnell einigen. Vielleicht läuft deswegen alles so langsam.
Die Türkei will nichtständiges Mitglied im UN-Sicherheitsrat werden. Dafür umwirbt es die afrikanischen Staaten und lädt sogar den "Schlächter von Darfur" nach Istanbul ein!
Die türkische Regierung will die Kurdenprobleme mit dem Mittel der Religion lösen - und weiteren Militäreinsätzen. Dabei hilft ihr ein gestiegenes Ansehen bei der US-Regierung
Ersogans Besuch in den USA bringt Bush in die Bredouille - die irakischen Kurden sind Bündnispartner der Amerikaner. Die Türkei sollte sich Existenz eines kurdischen Staates in Nordirak abfinden