Im Streit zwischen den Arabischen Emiraten und dem Iran um drei kleine Inseln im Golf geht es um strategische Interessen. Die Ölzufuhr der Welt hängt an dieser Passage.
ATOMKONFLIKT Nach dem Treffen in Istanbul sehen die Beteiligten positive Signale. Die Verhandlungen sollen im Mai weitergehen. Die Führung in Teheran legt einen Plan vor
Rund 100 FriedensaktivistInnen stehen vor der Tür und protestieren gegen einen Irankrieg, als Israels Premier vor 13.000 Gästen der Israel-Lobbygruppe AIPAC spricht.
Die USA wollen Sanktionen und Verhandlungen mit den Mullahs noch Zeit einräumen. Israels Premier Netanjahu möchte das iranische Atomprogramm bombardieren.
Nach dem Besuch des US-Vize-Außenministers lehnt die türkische Regierung Sanktionen gegen Iran ab. Zu groß ist die Angst, es sich mit den Nachbarn zu verscherzen.
Iran will mit der EU neue Gespräche über das Atomprogramm führen und warnt die USA. Hinter dem widersprüchlichem Verhalten steckt regimeinterner Machtkampf.
Die Regierung in Ankara geht angesichts der Flüchtlingsströme auf Distanz zum Präsidenten in Damaskus. Sie macht Pläne für eine Schutzzone jenseits der Grenze.
Wegen Drogenhandels ließ der Iran eine Niederländerin iranischer Abstammung am Samstag hinrichten. Die holländische Regierung zeigt sich empört – und friert die diplomatischen Beziehungen ein.
Schrille Töne zwischen Präsident Hamid Karsai und den USA. Neben dem Streit um Bargeld aus Teheran schwelt der Konflikt über die privaten Sicherheitsfirmen.
Europas Staatschefs sind sich einig, die Handelsbeschränkungen gegen den Iran werden ausgeweitet. Auch Kuba und Serbien stehen auf der Tagesordnung der Außenminister in Brüssel.
Der versuchte Bruch der Gaza-Blockade hat Irans grüne Bewegung gespalten. Zwei offene Briefe zeigen: Vor allem Jüngere wehren sich gegen ein einseitiges Urteil.
Die Atomwaffensperrvertrag-Konferenz in New York beginnt mit einem Wortgefecht zwischen Clinton und Ahmadinedschad. Der macht auch noch Abrüstungs-Vorschläge.
Die Führung in Teheran musste bei ihrer Bewerbung für einen Sitz im Menschenrechtsrat mit einer Wahlniederlage rechnen. Sie will sich jetzt auf die Verhinderung neuer Sanktionen konzentrieren.
Wegen Öl- und Handelsinteressen dürfte Peking neue UNO-Sanktionen gegen den Iran verwässern wollen. Doch das wichtigere Verhältnis zu den USA könnte ein Veto verhindern.