Es wird über ein Verbot der NPD diskutiert. Dabei hat der EU-Boykott gegen Österreich gerade gezeigt: Rechte Strömungen können nicht mit Gesetzen bekämpft werden
Die nordamerikanische Neonazi-Truppe „Aryan Nation“ ist in einem Zivilprozess zu Schadensersatz in Höhe von 6,3 Millionen Dollar verurteilt worden. Erstritten wurde dieses Urteil von einer unabhängigen antirassistischen Bürgerrechtsgruppe
„Rechtsradikalismus“ – das ist eine Erklärung, die nichts erklärt. Es geht nicht um eine Vergiftung durch Ideen. Die gewalttätigen Jugendlichen sehnen sich nach Anerkennung
Rechtsextremismus wird in Deutschland bekämpft – doch Rassismus wird geduldet, nimmt zu und ist alltäglich. Betrachtungen eines Inders mit deutschem Pass
Das Parteienverbot sollte auch im Kampf gegen die rechtsextreme NPD nicht angewandt werden – denn es gefährdet potenziell den Freiheitsspielraum jeder Opposition
Gegen Rechtsextremismus helfen keine Repressionen, sondern nur die politische Auseinandersetzung – die das vormoderne, rechte Denken nicht bestehen kann
Ausländerpolitik und rechte Gewalt haben sich lange gegenseitig bedingt. Doch zur nun herrschenden Globalisierungsideologie passen keine Blut-und-Boden-Standparolen