Erstmals seit 33 Jahren besucht mit Abdullah Gül ein türkisches Staatsoberhaupt den Irak. Die Visite ist nicht nur Ausdruck verbesserter bilateraler Beziehungen, sondern soll auch die Türkeireise von US-Präsident Barak Obama im April vorbereiten
Zum ersten Mal seit über zwanzig Jahren besucht ein deutscher Außenminister wieder den Irak. Der Machtwechsel in Washington erleichtert die Wiederannäherung.
Mit einem Sicherheitspakt wollen Washington und Bagdad den künftigen Status der US-Truppen im Land klären. Nun fordert die irakische Regierung Nachbesserungen.
Washington und Bagdad diskutieren über den Sicherheitspakt, der das US-Mandat im Irak ab 2009 neu regelt. Strittig bleibt die Immunität amerikanischer Soldaten im Irak.
Der Oberkommandierende der US-Truppen im Irak, David Petraeus, wendet sich gegen raschen Truppenabzug und verweist auf Fortschritte. Er hofft auf eine „Phase der Konsolidierung“. Doch unter US-Volksvertretern beider Parteien wächst die Kritik
US-Kampfflugzeuge unterstützen irakisches Militär bei ihrer Offensive. Ministerpräsident al-Maliki verlängert Ultimatum für Waffenabgabe, droht jedoch, Offensive zu Ende zu führen.
Mahmud Ahmadinedschad stattet dem Nachbarn einen historischen Besuch ab. Die Botschaft an den Westen ist dabei eindeutig: Der Einfluss Teherans im Irak wächst.
Nach den Kämpfen am Wochenende ist vorerst Entspannung zwischen Türkeis Regierung und der PKK angesagt. Kurdische Parlamentsabgeordnete wollen vermitteln.
Die USA und Großbritannien wollen ihre Verantwortung für die Lage im Irak auf die UNO abwälzen. Der Sicherheitsrat beschließt eine entsprechende Resolution.
Die USA wollen mit zusätzlichen 10.000 Soldaten den Einfluss von Terrorgruppen in Dijala brechen. In Bagdad kommen bei einem der schwersten Anschläge seit Wochen Dutzende ums Leben.
In der irakischen Hauptstadt Bagdad finden die ersten offiziellen Gespräche beider Staaten seit fast drei Jahrzehnten statt. Thema sind Sicherheitsfragen im Zweistromland. Teheran meldet die Enttarnung mehrerer westlicher Spionageringe