Erstmals seit 1945 sitzt kein einziger kommunistischer Abgeordneter mehr in Italiens Parlament. Die Selbstzerfleischung der radikalen Linken in Italien scheint unaufhaltsam.
In Italien werden Angehörige des Schwarzen Blocks wegen Gewalt beim G-8-Gipfel 2001 in Genua zu Haftstrafen von bis zu elf Jahren verurteilt. Andere Demonstranten erhalten mildere Urteile.
Hunderttausende haben in Rom gegen die zaghafte Politik des Regierungschefs protestiert - und gleichzeitig die Mitte-links-Regierung zum Weitermachen aufgefordert.
Anti-EU-Briefbomben führen die Ermittler wegen ihrer Machart auf die Spur der Anarcho-Insurrektionalisten. Sie unterscheiden sich deutlich von den Roten Brigaden und haben zahllose Anschläge verübt. Angeblich sind die 250 Namen der Szene bekannt
Der italienische Innenminister Claudio Scajola will während des G-8-Gipfels in Genua Schießbefehl erteilt haben – im Rahmen des Kampfes gegen den islamistischen Terror. Die Polizeispitze bestreitet jedoch, eine solche Order erhalten zu haben
Zwei der verbliebenen fünf Deutschen in Genua werden aus der Haft entlassen. Unklar ist aber, ob weiter ermittelt wird. Weitere Freilassungen in den kommendenTagen?
Die italienische Polizei präsentiert die „Erfolge“ ihrer Prügelorgie im Genoa Social Forum. Fragen beantwortet sie erst gar nicht. Sie wird wissen, warum
Eine linke Terroristengruppe bekennt sich in mehreren Schreiben zu dem Bombenanschlag in Rom am 10. April dieses Jahres. Das kommt Silvio Berlusconi und seinem Mitte-rechts-Bündnis kurz vor den italienischen Parlamentswahlen gerade recht
■ New Labour auf italienisch: Italiens Linkspolitiker gründen ein neues Parteiungetüm. Die „Linksdemokraten – Sozialistische Partei Europas“ sind aber schon jetzt vom Spaltpilz durchsetzt