Sämtliche Erneuerungsversuche für den ersten Mai sind gescheitert. Solange keine neuen Vorschläge kommen, sollte der Tag als das begriffen werden, was er ist: ein freier Tag.
In Gravelly Point am Ufer des Potomac, unmittelbar vor Washington D.C., demonstrieren die Gegner von Barack Obama - schwer bewaffnet - gegen die "Tyrannei".
Der Führer der radikalen Burenpartei AWB, Eugene Terre'blanche, ist auf seiner Farm brutal getötet worden. Das Motiv ist kein politisches, doch die Sorge vor Spannungen wächst.
Nur drei der von Wilders angefragten 18 Zeugen und Sachverständigen will der Amsterdamer Gerichtshof hören. Außerdem wird der Prozess nicht von Amsterdam nach Den Haag verlegt.
Erstmals nach sechs Jahren ist die Zahl der Morde aus fremdenfeindlichen Motiven in Russland gesunken. Doch Neo-Nazi-Gruppen greifen jetzt auch Staatseinrichtungen an.
Es war ein Fehler, den rechtsextremen Griffin im Fernsehen auftreten zu lassen. Es war der falsche Sendeplatz und auf dem Podium saßen die falschen Gäste.
Die rechte Freiheitspartei von Geert Wilders liegt den Niederlanden laut Umfragen vorn. Auf einer Website rechnet sie die "Kosten der Masseneinwanderung" vor.
Von Drogen, Erpressung, Mord und Folter ist die Rede - Mitglieder der rechtspopulistischen FPÖ sollen mit dem kasachischen Geheimdienst gemeinsame Sache gemacht haben.
Die Polizei verhaftet vier Tatverdächtige. Sie sollen für Anschläge auf die Roma in den vergangenen Monaten verantwortlich sein, bei denen sechs Menschen getötet und mehrere verletzt wurden.
Ultrarechte Parteien werden künftig mit mindestens 28 Abgeordneten im EU-Parlament vertreten sein. Doch die Chancen, eine Fraktion zu bilden, stehen schlecht.
In Griechenlands Hauptstadt belagern Rechtsradikale ein altes Gerichtsgebäude, in dem Einwanderer seit Monaten unter menschenunwürdigen Bedingungen leben.
Ein Wiener Schwurgericht verurteilt den 67-jährigen Gerd Honsik wegen Wiederbetätigung. Er hatte im spanischen Exil rechtsradikale Schriften veröffentlicht.
Die Rechtspartei "Schwedendemokraten" hat versucht, ihr Image aufzupolieren. Und hofft so auf künftige Wahlerfolge - in Zusammenarbeit mit Konservativen und Liberalen.
Silvio Berlusconi und Gianfranco Fini heben in Rom die neue Rechtspartei "Popolo della Libertà" ("Volk der Freiheit") aus der Taufe. Die Allmacht des italienischen Ministerpräsidenten scheint unantastbar.