Zum zweiten Mal in vier Jahren verlieren die USA im Jemen einen Verbündeten im Kampf gegen al-Qaida. Aber die Regierung stellt sich auf die Zukunft ein.
JEMEN Die Kämpfe zwischen den Huthi-Rebellen und der Präsidentengarde sind eingestellt. Trotz einer einvernehmlichen Rückzugsvereinbarung verharren beide Parteien erst mal in ihrer aktuellen Stellung
JEMEN Nachdem schiitische Huthi-Rebellen von der Hauptstadt Sanaa, die sie bereits kontrollieren, nach Süden ausschwärmen, schlägt Al-Qaida auf der Arabischen Halbinsel mit eigenen Angriffen zurück
JEMEN Der UNO-Sondergesandte spricht von Einigung zwischen Regierung und Huthi-Rebellen. Doch zunächst gehen die Gefechte in der Hauptstadt Sanaa und deren Umgebung unvermindert weiter
JEMEN Aberdutzende Soldaten werden bei der Übung zu einer Parade in der Hauptstadt getötet, Hunderte Menschen verletzt. Der Krieg zwischen der Armee und al-Qaida-nahen Gruppen wird immer blutiger
Die Gewalt im Jemen eskaliert: Die Truppen des Präsidenten schossen mit Mörsergranaten auf Demonstranten. Nach Schätzungen starben mindestens neun Menschen.
Das größte oppositionelle Parteienbündnis will vermeiden, dass Saleh an die Macht zurückkehrt. Sie fordern, dass der geschäftsführende Präsident Hadi übernimmt.
Nach Angaben eines Stammesführers kontrollieren Rebellen die Stadt Taes, die zweitgrößte des Landes. Die Britische Marine steht bereit, um eigene Landsleute zu evakuieren.
JEMEN Nach der Ausreise von Präsident Saleh fordern junge Oppositionelle die Einsetzung einer Übergangsregierung. Andere möchten den Vizepräsidenten im Amt sehen
JEMEN Bei Gefechten im Jemen sterben immer mehr Menschen. USA ziehen diplomatisches Personal ab und fordern Präsident Ali Abdallah Saleh erneut zum Rücktritt auf. Aber der weigert sich beharrlich
Jemens Präsident weigert sich erneut, das Abkommen über geordneten Rückzug zu unterzeichnen. Der Golfkooperationsrat stellt daraufhin seine Arbeit vorläufig ein.