Die Informationspolitik Chinas zum Erdbeben ist nicht mehr Vergleichbar mit der beim großen Beben 1976. Für die Regierung wird sich die Öffnung der Informationskanäle auszahlen.
Die internationalen Organisationen müssen sich bei ihren Hilfsaktionen hüten, den Eindruck zu erwecken, es käme ihnen auf einen Sturz des birmesischen Regimes an.
Die Geschichte zeigt, dass Naturkatastrophen politische Folgen haben können. In Birma will die Junta nach dem Zyklon verhindern, dass ausländische Hilfe Öffnung bringt.
Fast hätte Innenminister Ingo Wolf (FDP) 43.000 Feuerwehrleute für ihren Einsatz beim Orkan Kyrill mit einem seltenen Ehrenzeichen dekoriert. Doch so richtig will die Auszeichnung keiner haben
Fünf Tage vergingen, bis endlich Hilfe das US-Katastrophengebiet erreichte. Schwarze, Arme und die ganze Stadt New Orleans fühlen sich im Stich gelassen – und zeigen auf George W. Bush in Washington SEITE 2, 3
Schmerz, Not und die Hoffnung auf ein Ende der Katastrophe – die Ärmsten der Stadt sind am härtesten von der Flut betroffen. Noch immer warten viele auf ihre Rettung. Befürchtet werden mehr als 1.000 Tote in der Region
Nach dem Hurrikan „Katrina“: Dammbruch setzt 80 Prozent der US-amerikanischen Großstadt unter Wasser. 1,5 Millionen Menschen ohne Strom, Schäden über 20 Milliarden Dollar