Bürger gegen Politik: dieser Konflikt spiegelt sich derzeit an vielen Orten der Republik. Im Kern ist es ein konservatives Grundgefühl, das sich in all diesen Protesten äußert.
BÜNDNISSE Gegen Klimawandel will Greenpeace mit religiösen Gruppen kooperieren. „Der Vatikan weiß uns zu schätzen“, sagt Greenpeace-Chef Naidoo im taz-Interview
Die Umweltbewegung ist an ihrem Ziel angelangt - und hat sich die Zügel aus der Hand nehmen lassen: Nun tobt die verbalradikale Klimaschutz-Kirmes von Bild & Co.
Über 20 Gruppen aus NRW gründen Allianz, um bei der Landesregierung Druck für ein eigenes Klimaschutzprogramm zu machen. Die lehnt Kernforderungen der Initiative jedoch ab
Recyclinganlage, Klärschlammverbrennung, ein Metall- und ein Glashüttenwerk, ein Kohlekraftwerk: In Lünen gründen AnwohnerInnen eine Initiative gegen Industrieabgase – und für die Gesundheit ihrer Kinder
Anwohner und Umweltschützer erleiden Niederlage vor Gericht: Der Flughafen Münster/Osnabrück darf ausgebaut werden. Zukünftig interkontinentale Ziele. „Die Natur hat vor Gericht keine Lobby“
Auf dem Flugplatz Hangelar soll eine Halle für Helikopter gebaut werden – mitten in eine geschützte Heidenelkenflur. Naturschützer wollen die Halle daher um 30 Meter versetzen. Unmöglich, sagt der Bauherr – und droht mit Wegzug
Streit bei den deutschen Umweltschützern: Wie radikal dürfen, wie radikal müssen die Verbände sein? Angelika Zahrnt vom BUND setzt auf die Nähe zur Macht, der frühere Greenpeace-Chef Thilo Bode fordert harte Konfrontation. taz-Streitgespräch SEITEN 4 UND 5