Nach ihrer Zerstörung vor 67 Jahren wird es in der Ruhrgebietsstadt wieder eine Synagoge geben. Ein Kölner Architekt gewann den Wettbewerb mit einem Gebäude auf einem Plateau
Ein Bochumer Wohnviertel soll für die Entstehung neuer Parkplätze eventuell abgerissen werden. Pläne der SPD-Fraktion verunsichern die Mieter am Ruhrstadion. Mieterverein sieht keine rechtliche Grundlage für einen Abriss
Die islamische Gemeinde Mülheim plant, in die leerstehende Landeszentralbank umzuziehen. Der Stadtrat will das verhindern, weil Muslime hinter Panzerglas gefährlich scheinen
Nach der Kündigung ihrer Atelierräume auf dem Clouth-Gelände in Nippes dürfen die Künstler dort nun auch keinen Besuch mehr empfangen. Die Stadt beruft sich auf Mängel beim Brandschutz
Transparenz, Chancengleichheit und fairer Wettbewerb bei Grundstücksverkäufen und Pachtverträgen sind für Jörg Frank, Vorsitzender des Liegenschaftsausschusses, unabdingbar im Kampf gegen einen „Rückfall in altes Filzverhalten“
Auf dem Flugplatz Hangelar soll eine Halle für Helikopter gebaut werden – mitten in eine geschützte Heidenelkenflur. Naturschützer wollen die Halle daher um 30 Meter versetzen. Unmöglich, sagt der Bauherr – und droht mit Wegzug
Im Stadtentwicklungsausschuss orientiert sich der Vorsitzende Karl Jürgen Klipper (CDU) eng am Programm seiner Partei. Um das durchzusetzen, zum Beispiel freifinanzierten Wohnungsbau, geht er schon mal Kompromisse ein und verpflichtet Investoren dazu, auch Sozialwohnungen zu bauen
Thyssen-Krupp hat auf einen Schlag 48.000 Werkswohnungen im gesamten Ruhrgebiet verkauft. Das Land will die MieterInnen erst einmal sich selbst überlassen, Mieterverbände warnen vor Panik. „Niemand muss jetzt ausziehen“
Der Entwurf für den Neubau der Rodenkirchener Gesamtschule steht. Bei der Realisierung setzt die Stadt Köln erstmals auf „Public Private Partnership“: Als Bauherrn sucht die Stadt einen privaten Investor, von dem sie das Gebäude mietet
Kölns OB Schramma fährt nach Paris, um mit der UNESCO über die Deutzer Hochhauspläne zu reden, die den Weltkulturerbestatus des Doms gefährden. Der Haus- und Grundbesitzerverein plädiert für hochhausfreie „Pufferzone“