Überall in Deutschland gehen Tausende gegen die AfD auf die Straße. Und noch viel mehr Demos sind geplant. Warum es jetzt auf die Zivilgesellschaft ankommt4
FDP-Chef Lindner unterwandert die Bauernproteste mit rechten Sprüchen gegen angeblich faule Arbeitslose und Asylbewerber, wettert gegen „überzogene Umweltstandards“, verweigert das versprochene Klimageld und will jetzt auch noch die Lieferketten-Richtlinie der EU blockieren 3, 13
Zehntausende Menschen in Deutschland demonstrieren gegen die AfD, nachdem Deportationspläne rechtsextremer Gruppen publik wurden. Auch die Union positioniert sich endlich deutlicher. Schlägt die Demokratie nun zurück?3,7,12
Neonazis, AfD-Kader und Geschäftsleute planten bei einem Geheimtreffen massenhafte Deportationen. Was kann man gegen die Faschisten tun?Die Thüringer Verfassung rechtssicher machen3 Linke Parteien stärken4 Oma-Banden gründen8 Cool bleiben10 Recherchieren16
Bundesweit blockierten Bauern am Montag Straßen und Autobahnauffahrten und demonstrierten gegen die Sparpläne der Ampel. Rechte Gruppen nutzen die Proteste für ihre Zwecke – und auch die Opposition versucht, politisch daraus Kapital zu schlagen4–5
Rechte haben den Bauernprotest gekapert. Dabei ist Kritik an der Agrarpolitik nicht nur legitim, sondern auch sinnvoll. Denn seit Jahrzehnten werden kleine Landwirte benachteiligt8, 13
An einigen Orten sehr martialisch und nach rechts abgedriftet: die Proteste gegen höhere Steuern auf Agrardiesel mit Galgen für die Ampel. Was der Bauernverband vor den nächsten Demos im Januar dazu sagt3
Bei den größten Demonstrationen in Israel seit dem Terrorangriff der Hamas und den Gegenschlägen in Gaza wird der Rücktritt des Ministerpräsidenten gefordert. Was ihm die Protestierenden vorwerfen, warum seine Popularität sinkt und wie gefährlich das für die Regierung werden könnte – mitten im Krieg2
Angst, in die Synagoge zu gehen. Angst, die Kinder in die Schule zu schicken. Angst, offen einen Davidstern zu tragen. Enttäuschung über mangelnden Beistand. Und die Kraft einer 82-jährigen Überlebenden der Shoa: „Wir geben niemals auf.“ Vier Jüdinnen und Juden über den zunehmenden Antisemitismus4–5, 14
Tausende Menschen demonstrieren ihre Solidarität mit Jüdinnen und Juden vor dem Brandenburger Tor. Ein paar Kilometer weiter fühlen sich viele Palästinenser:innen ihrer Stimme beraubt3,4–5