„Ich bin Deutscher, wenn wir gewinnen, und ein Immigrant, wenn wir verlieren.“ Mesut Özil tritt als Nationalspieler zurück und löst eine Debatte über Rassismus aus3
Nicht einmal einer der weltbesten Fußballer ist als Deutscher gut genug. Mit dieser Botschaft spricht Mesut Özil leider vielen Migranten aus dem Herzen.
Die DFB-Elf steigt ins WM-Turnier ein, und immer noch hängt ihr das Treffen von Mesut Özil und İlkay Gündoğan mit dem türkischen Präsidenten Erdoğan nach. Warum agieren perfekt designte Fußballprofis manchmal so amateurhaft?WM taz 29–33
Sieger Erst Gauland gegen Boateng, jetzt von Storch gegen alle: Rechtspopulisten haben versucht, die Nationalmannschaft für ihre Zwecke zu kapern. Aber ein anderes Deutschland hat dieses Spiel gewonnen EM taz SEITE 29–32
GEHEIMNISKRÄMERAuch am Tag nach dem abgesagten Länderspiel verrät die Bundesregierung nicht die Gründe. „Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern“, hat Innenminister de Maizière angedeutet – und damit erst recht Spekulationen und Sorgen ausgelöst. Die deutsche Debatte über Terrorangst, Angstmacher und Angsthasen▶Seite 3, 4, 14, 19
DABEI SEIN IST ALLES Die Hansestadt muss sich für die Olympischen Spiele 2024 bewerben. Das hat der Deutsche Olympische Sportbund entschieden. Berlin scheidet aus und darf sich die unnützen Millionen sparen