Die Wahl in der Islamischen Republik ist vorüber, die Konservativen haben das Parlament zurückerobert. Die Menschen blicken derweil reserviert auf die neuen alten Zeiten: Chinesisches Modell oder doch Geheimverhandlungen mit den Amerikanern?
Die rot-grünen Medienpolitiker Rudolph und Keymis fordern neues Ruhrgebiets-Fernsehen. Ereignis-Raum Revier brauche eine gemeinsame TV-Sendung. WDR verteidigt sein „Lokalzeit“-Konzept
Heute Abend, 20.45 Uhr, natürlich live in der ARD: Deutschland (Völler, Stoiber u. a.) gegen Deutschland (Netzer, Delling u. a.). taz fordert: Gewinnt Schottland, müssen alle gehen. Dann hat das Lebenswerk von Vogts doch noch sein Gutes SEITEN 12 und 19
In der Kelly-Affäre weist der britische Premier alle Anschuldigungen zurück: Falls sie auch nur ansatzweise gestimmt hätten, hätte er zurücktreten müssen, sagt Blair auf der Zeugenbank
David Kelly, britischer Regierungsberater für die Waffensuche im Irak, wird tot aufgefunden. Verteidigungsministerium hatte ihm die Schuld an kritischem BBC-Bericht zugeschoben
Kanzler Schröder will nach dem Amoklauf von Erfurt Gewaltszenen im TV-Programm eindämmen und trifft deshalb noch in dieser Woche alle Fernsehchefs. Das Waffenrecht soll verschärft werden
Der Regisseur Spike Lee im taz-Interview über Rassismus der US-Medien: „Schwarze werden immer nur als Witzfiguren besetzt.“ Auf Kritik, er bringe Klischees: „Es ist ein Unterschied, ob jemand mit dir lacht oder über dich“