Seit eineinhalb Jahren ist die Ukraine dem russischen Angriffsterror ausgesetzt. Die Nato hat versprochen, so lange bei der Verteidigung zu helfen, wie es nötig ist. Aber was bedeutet das genau, was muss Deutschland tun? Ein Dossier zum ukrainischen Unabhängigkeitstag 2–5
Die Ankündigung der USA, Streumunition an die Ukraine zu liefern, stößt auch im eigenen Bündnis auf Kritik. Spanien distanziert sich, Großbritannien rät vom Einsatz ab. Die Bundesregierung und die CDU halten sich zurück2, 7
Die Nato wertet den Raketeneinschlag in Polen nicht als russischen Angriff. „Absolut nichts“ deute auf Absicht hin, sagt Warschau. Wahrscheinlich habe eine ukrainische Abwehrrakete den Vorfall ausgelöst. Fest steht: Putins Krieg in der Ukraine geht weiter2–3
Putin will die Ukraine von der Landkarte tilgen und geht dabei über Leichen. Die Menschen in der Ukraine brauchen jetzt unsere Hilfe und Unterstützung.
Berichte über neue Kämpfe in der Ostukraine und Truppen an den Grenzen verstärken die Sorge vor einem russischen Großangriff. Internationale Unsicherheit auch auf der Konferenz in München2, 3
Putin hat nach Macron auch Scholz an seinem langen Tisch empfangen – und sendet stündlich neue widersprüchliche Signale in der Ukrainekrise. Nato „vorsichtig optimistisch“3
Die Spannung zwischen Russland und der Ukraine steigt dramatisch an. Es bleibt zu hoffen, dass die Präsidenten der Weltmächte bald zu einer Verständigung finden – und zumindest eine militärische Eskalation verhindern 3
Die Grünen streiten, wie ihre Außenpolitik aussehen soll: Robert Habeck preschte in dieser Woche vor und forderte Waffen für die Ukraine, Annalena Baerbock ruderte zurück. Doch nicht nur im Wahlprogramm wird deutlich: Die Zeit der Friedenstauben ist vorbei3