Ein ehemaliger Zwangsarbeiter aus der Ukraine erzählt von seiner Zeit am Rhein. Solche Erinnerungen sind auch für die Forschung wertvoll. Denn Schriftliches aus der NS-Zeit ist rar. Aus vielen Akten wurde nach Kriegsende Altpapier
19 ehemalige Zwangsarbeiter kommen am Sonntag zu Besuch nach Köln. Doch weil die Stadt sparen muss, steht das seit 1989 laufende Programm auf der Kippe
Mit Deutschland wollten Helmut Heydt und Ellen Bendix nach dem Krieg nichts mehr zu tun haben. Sie gehören zu einer Gruppe ehemaliger jüdischer Kölnerinnen und Kölner, die ihre Heimatstadt besuchen – und sich an die Zeit ihrer Vertreibung erinnern
Ein Hochbunker in Köln-Ehrenfeld soll nach jahrelangem Brachliegen zu einem neuen Zentrum für freie Kunst ausgebaut werden. Bislang laufen Ausstellungen nur mit Sondergenehmigung. Die Bauaufsicht hat noch Bedenken. Die Stadt ist interessiert, will aber möglichst kein Geld ausgeben
lm Kölner Stadtteil Brück wird über neue Straßennamen debattiert. Die Geschichtswerkstatt schlägt als Namensgeber zwei Verfolgte des Faschismus vor, der CDU-nahe Bürgerverein möchte lieber Städtenamen aus dem Sauerland
Wenn ab Sonntag wieder ehemalige Zwangsarbeiter aus Polen in Köln zu Gast sind, könnte es das vorletzte Mal sein. Ob die Stadt für 2005 Mittel bewilligt, ist unklar. Die Veranstalter wollen unbefristete Weiterführung des Programms
Eine Ausstellung im Verwaltungsgericht am Appellhofplatz erinnert an die Verfolgung jüdischer Juristen. Sie wird heute eröffnet, der Anwaltsverein hat sie in Auftrag gegeben. Sie soll auch auf den aktuellen Antisemitismus hinweisen. Parallel dazu ist auch ein umfangreiches Buch erschienen
Auf dem Phönix-Ost-Gelände in Dortmund lebten und arbeiteten in der Nazi-Zeit hunderte Zwangsarbeiter: Mindestens 60 von ihnen wurden hingerichtet. Initiativen kämpfen seit Jahren um eine Gedenkstätte, denn bald versinkt das alte Lager im See
Amtsanmaßung soll Ulrich Sander begangen haben. Beweise dafür fand die Staatsanwaltschaft nicht, aber seinen Computer behält sie trotzdem vorerst – mit persönlichen Namen und Adressen des Antifaschisten
CDU-Politiker Friedrich Merz macht den Hohmann. Vor Parteibasis in Brilon feierte der Sauerländer seinen Opa. Dabei war Merz‘ Großvater Bürgermeister in der Nazizeit und lag Adolf Hitler zu Füßen
Der Prozess gegen den mutmaßlichen NS-Verbrecher Herbertus Bikker vor dem Landgericht Hagen verkommt zur Farce. Die Verteidigung plädiert auf Verhandlungsunfähigkeit und spielt auf Zeit