Was tun, wenn der Tod ins Leben tritt?Eine Anleitung dafür gibt es nicht. Unsere Autorin begleitet ihre Mutter beim Sterben und fragt sich: Warum sind wir so schlecht auf das Unausweichliche vorbereitet?25–27
De mortuis nihil nisi Bene: Zum Abschied vom deutschesten Papst aller Zeiten bedankt sich die taz für viele schöne Titelseiten. Nichts als die Wahrheit, amen!20
Nach dem Tod von Elizabeth II. folgt ihr Sohn auf dem Thron. Wie die Queen das Land prägte, wie Windsor trauert – und was sich mit King Charles III. ändern könnte4–6
Die Zahl der Hitzewellen steigt. Die Zahl der Hitzetoten leider auch. Wie sich die Gesellschaft umstellen muss und was wir von anderen Ländern lernen können 3
Die Klimakrise führt zu deutlich mehr Übersterblichkeit. Es braucht dringend einen Umbau der Städte, andere Arbeitszeiten – und Hilfe für ältere Menschen.
Für ihr Engagement in der Pandemie wurde eine österreichische Medizinerin im Netz massiv von Coronaleugnern angefeindet und von der Polizei im Stich gelassen – jetzt hat sie Suizid begangen 3
17 Jahre nach dem Feuertod in der Dessauer Zelle: Wenn es kein Suizid war, wer war es dann? Die taz hat die Polizisten gefragt, die an der Festnahme beteiligt waren6–7
Es sind rund tausend Menschen, die derzeit im Azadi-Park am Stadtrand von Kabul Schutz suchen. Hier wie anderswo in Afghanistan ist das Grauen greifbar. Eine Nahaufnahme4–5
Die kosmetische Konservierung Verstorbener, auch Einbalsamierung genannt, kann auch hierzulande durchgeführt werden. Sie macht den für viele wichtigen Abschied auch mit etwas Verspätung möglich
Corona hat unzähligen Menschen ihre Mutter, ihren Vater, ihre Kinder und besten Freund:innen genommen. Zur Erinnerung an die Verstorbenen findet am Sonntag ein bundesweiter Gedenktag statt. Vier Protokolle von Hinterbliebenen 3
Der neue Bericht des UNO-Flüchtlingshilfswerks UNHCR dokumentiert, wie Tausende Flüchtlinge schon auf ihrem Weg durch Afrika in Richtung Europa sterben. Erstmals wurden 16.000 Überlebende in Europa und Afrika zu ihren Fluchterlebnissen befragt3
Ein Syrer wird tot in seiner Zelle gefunden. Eine Polizistin erschießt einen Mann aus Eritrea. Wird in Deutschland bei Polizeieinsätzen und in Gefängnissen fahrlässiger mit Personen umgegangen, die als fremd wahrgenommen werden? Die taz hat 24 Fälle recherchiert20–25
Immer weniger Menschen wollen auf dem Friedhof begraben werden. Manche finden es einen schöneren Gedanken, dass aus ihrer Asche ein Diamant gepresst wird. Über den Wandel der Bestattungskultur20–22
Der Bürgerkrieg in Syrien geht ins neunte Jahr. Auf einem Friedhof im westtürkischen Izmir bestattet ein Syrer seine Landsleute, die in der Türkei gestorben sind, in anonymen Gräbern. Viele von ihnen sind wie er vor dem Krieg geflohen
In Danzig gedenken Zehntausende des ermordeten Bürgermeisters PawełAdamowicz und demonstrieren gegen Hass und Hetze. Doch die gehören in Polen mittlerweile zum Alltag und kommen vor allem von der rechtskonservativen Regierungspartei. Reportage aus einem gespaltenen Land4, 5
Facebook-Einträge sind vererbbar. Das hat der Bundesgerichtshof entschieden. Den Eltern eines verstorbenen Teenagers darf das soziale Netzwerk nicht mehr die Einsicht verwehren11