Neue Vision: Null Infektionen durch null Aktivitäten Die Infektionszahlen bleiben trotz Lockdown hoch, die Armen arm und die Reichen reich. Da kann man schon die Geduld verlieren – und neue Ideen entwickeln. Die Initiative „Zero Covid“ fordert, neben dem Privatleben auch die Arbeitswelt auf null herunterzufahren, für sozialen Ausgleich zu sorgen und die Fallzahl null anzustreben, am besten europaweit. Wie das gehen soll und warum Linke-Chefin Katja Kipping die Aktion sympathisch findet, aber das Ziel „null“ nicht unterschreiben will3, 14
Bund und Länder verschärfen die Coronaregeln etwas. Doch wenig spricht dafür, dass die Infiziertenzahl durch Ausgehbeschränkungen in Hotspots klar sinkt.
Immer mehr Länder schotten sich von Großbritannien ab. Besser, als einen schnellen Brexit-Deal zu erzwingen, wäre jetzt eine gemeinsame Virusbekämpfung.
Masken sind sinnlos, Grippe ist schlimmer als Corona und der Covid-Impfstoff erbgutverändernd. Wie umgehen mit falschen Behauptungen? Ganz einfach: mit Faktendossier I–IV
Angesichts der steigenden Corona-Infektionszahlen folgen immer mehr Bundesländer dem strengen Kurs der Kanzlerin. Die Frage ist nur noch, wann der harte Lockdown beginnt. Und wer damit nicht warm wird, kann ja Merkels Tipp folgen und Kniebeugen machen2–3
Macht hoch die Ärmel, den Oberarm macht frei: Der dritte Corona-Impfstoff ist so weit. Jedenfalls fast. Welche Vor- und Nachteile hat er, rettet er das Weihnachtsfest und wäre das überhaupt wünschenswert?3, 14
+++ Hier eine wichtige Meldung der Deutschen Presse-Agentur (dpa) zur Corona-Krise +++ Die Verbraucher in Deutschland halten sich seit Beginn des Teil-Lockdowns mit dem Kauf von Hygieneartikeln zurück, nachdem sie sich zuvor damit eingedeckt haben. Darauf deutet eine am Donnerstag veröffentlichte Sonderauswertung des Statistischen Bundesamts hin. Demnach lagen die Verkaufszahlen für in der Corona-Krise bislang stark nachgefragte Produkte wie Seife, Desinfektionsmittel und Toilettenpapier in den ersten beiden Novemberwochen jeweils deutlich unter den Werten der beiden Vorwochen. So sank beispielsweise der Absatz von Klopapier in der Woche vom 9. bis 14. November unter den Vorkrisen-Durchschnitt der Monate August 2019 bis Januar 2020 (minus 13 Prozent). Zwei Wochen zuvor war er noch knapp doppelt so hoch (plus 84 Prozent). Auch die Nachfrage nach Teigwaren und Backzutaten wie Mehl, Zucker und Hefe hat sich nach Angaben der Behörde weitgehend normalisiert.WEITERE WICHTIGE CORONA-NEWS:2,6, 6,14, 14,20 20