Die Regierung will vorerst nur junge Leute vorsichtig fragen, ob sie vielleicht zur Bundeswehr möchten. Aber einige ältere Prominente fordern mehr Druck und Einsatz. Okay! Wenn sich alle Fans der Wehrpflicht zum Dienst melden, wären die Personalprobleme gelöst3
Russland war Heimat, Hölle, Hoffnung. Inna Hartwich war jahrelang unsere Korrespondentin und hat versucht, das Land zu erklären – nun zieht sie die Reißleine. Ein Abschiedsbrief voller Liebe und Wut8–9
Hungerstreik beendet, aber gesundheitlich extrem geschwächt und immer noch in Isolationshaft in Ungarn: „Wir hoffen, dass nun endlich ernsthaft etwas passiert“, sagt Maja T.s Vater, fordert Unterstützung und sieht das Auswärtige Amt „moralisch dazu verpflichtet“6
Kein Schutz, keine Infos, keine Hilfe: Die Bürger Irans leiden zunehmend unter dem israelischen Beschuss. Zugleich geht das Mullah-Regime verstärkt gegen Kritiker:innen vor3, 4–5
„Weder Amerika noch Europa interessieren sich für Gaza“: Israel bombardiert erneut massiv – und soll in einem Flugblatt „An die Menschen in Gaza“ aufgefordert haben, zu kooperieren. Das Militär dementiert. Die Bevölkerung in Gaza ist erschöpft von dem erneuten Kriegszustand3
Was heißt es, im Jahr 2025 eine Frau zu sein? Eine Ausgabe über Freund*innenschaft, Begehren, Sorgearbeit und Selbstbestimmung – von der Geburt bis zum Tod2
Der Überfall der Hamas auf Israel und die Folgen: Rück- und Ausblicke nach einem Jahr Krieg mit Stimmen von israelischen und palästinensischen Menschen, die sich trotz allem für Verständigung einsetzen und die Hoffnung auf Frieden nicht aufgeben2–11, 16
Anschläge auf politisch aktive Menschen nehmen zu. Was tun? „Solidarität ist die Antwort“, sagt der Extremismusexperte David Begrich. – „Da halten wir zusammen, Parteizugehörigkeit ist hier egal“, hofft die Europaabgeordnete Hannah Neumann4, 14
Immer weniger Stammwähler*innen halten den etablierten demokratischen Parteien die Treue: Eine Bertelsmann-Studie hat jetzt untersucht, warum Ampel und Union Vertrauen verspielen und Stimmen nach rechts verlieren3
An den propalästinensischen Demonstrationen in Deutschland gibt es viel Kritik. Die Kulturwissenschaftlerin Sarah El Bulbeisi wünscht sich mehr Verständnis und Gehör für die Erinnerung an die Vertreibung der PalästinenserInnen: „Wir müssen über die Nakba sprechen können, ohne dass es gleich als Antisemitismus gilt“ 3
Wenn die Einigung auf einen Austausch von israelischen Geiseln gegen palästinensische Gefangene Bestand hat, könnten erstmals seit dem Hamas-Angriff am 7. Oktober die Waffen schweigen – wenigstens für ein paar Tage2