Firmensprecher behauptet: Im Auftrag des Bundeskriminalamts an Kunden in Südamerika geliefert / Staatsanwalt dementiert / Festnahmen bei Imhausen / Belegschaft fordert Rücktritt der Chefs ■ Aus Lahr Thomas Scheuer
Aufbau der irakischen Chemiewaffenanlagen als internationales Großgeschäft / Nach kurdischen Quellen waren am Aufbau der Giftgasproduktionen außer bundesdeutschen auch Firmen aus acht weiteren Ländern beteiligt / Auch die UdSSR im Geschäft dabei ■ Von Jürgen Gottschlich
Tochterfirma der bundeseigenen Salzgitter AG soll Blaupausen für libysche „Kampfstoffanlage“ geliefert haben / Finanzministerium fiel aus allen Wolken ■ Von Petra Bornhöft
Der Hauptverdächtige der Libyen-Affäre ist verschwunden / Mittlerweile 15 deutsche Firmennamen im Gespräch / Niederlande der Lieferung von Grundstoffen für Senfgas auf der Spur / Heute Debatte im Bundestag ■ Von Bornhöft und Wiedemann
Regierung gibt zu, seit langem über deutsch-libysche Geschäfte beim Bau der angeblichen Giftgasfabrik informiert gewesen zu sein Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Imhausen-Chemie / Inhaftierter belgischer Spediteur legt Teilgeständnis ab ■ Von Bornhöft und Nowakowski
■ Britische Zeitung 'Observer‘ berichtet über die Beteiligung weiterer deutscher Firmen an der umstrittenen Chemie-Fabrik in Libyen In Paris finden Shultz und Genscher vorläufigen Kompromiß / Expertentreffen soll mehr Material aus US-Geheimdienstquellen erhalten
Nach Informationen der Chemiearbeiter-Gewerkschaft besitzt und produziert Frankreich Chemiewaffen trotz anderslautender offizieller Behauptungen ■ Aus Paris Andreas Zumach