ÄGYPTEN Nach dem Anschlag in Taba rät das Auswärtige Amt von Reisen ab. Die touristischen Anlagen sind meist nur noch zu drei bis sieben Prozent ausgelastet. Auch für die Beduinen bedeutet das Einkommensverluste
Die Internationale Tourismus-Börse in den Messehallen unterm Funkturm hat in diesem Jahr Ägypten zum Partnerland. Die Arabische Revolution sucht man zwischen den Messeständen allerdings vergeblich
KULTURSZENE Streetart, Fotografie, Videos und Bücher erzählen von Kritik und Aufbruch in Ägypten. Tabubruch und Provokation gegen die alten Mächte bringen internationale Nachfrage
Die Achillesferse der Revolutionen ist die Wirtschaft. Aber sie kann aktiv unterstützt werden. Zum Beispiel mit einem Urlaub an den Stränden des südlichen Mittelmeers.
So richtig Urlaubsstimmung ist nicht mehr in Scharm al-Scheich, aber wenigstens redet keiner mehr von Haien. Die Proteste in Kairo lassen die deutschen Urlauber eher kalt.
Die Informationen über die in Ägypten verschleppte Touristengruppe sind sehr widersprüchlich. Kidnapper drohen mit Ermordung von Geiseln, wenn sie verfolgt werden.
Selbstmordattentäter im Norden der ägyptischen Halbinsel greifen internationale Beobachter und Polizisten an. Die Behörden nehmen im Touristenort Dahab dreißig Personen fest. Geschäftsleute rechnen mit einem Rückgang der Besucherzahlen