Die Taliban wollen seit ihrer erneuten Machtübernahmen einen „wahrhaft islamischen Staat“ errichten. Jetzt vermelden sie angebliche Wirtschaftserfolge.
In Afghanistan hängt eine Region am Steinkohleabbau und wenigen Hilfsgütern. Sie wollen Investitionen statt Almosen. Und sie kritisieren die Sanktionen.
Köhler wollte nicht sagen, dass die Bundeswehr wegen Exportinteressen in Afghanistan ist. PR-Hilfe ist in Sicht: Diese Woche bekommt der Bundespräsident eine neue Pressesprecherin.
Köhler hat den denkbar ungünstigsten Zeitpunkt und die denkbar ungeschickteste Art gewählt, um über den Zusammenhang von Wirtschaftsinteressen und Sicherheitspolitik zu stottern.
■ UN-Sanktionen gegen Taliban in Kraft. Ussama bin Laden genießt weiterhin Gastrecht. Afghanische Organisation „El Dschihad“ bekennt sich zu Anschlägen in Pakistan
■ Investoren bereisen Afghanistan und schließen erste Abkommen mit den Taliban. Siemens und Hoechst sollen Interesse gezeigt haben. Siemens dementiert vehement Beteiligung