Brasiliens neuer Präsident strebt einen faschistischen Staat an. Zugleich gilt er als Traummann der Märkte, weil die sich nur für Bilanzen interessieren.
Seit 12 Jahren ist Paul Singer in Brasilien Staatssekretär für Solidarische Ökonomie. Nun bedroht der Sparkurs der Präsidentin das erfolgreiche Projekt, sagt er.
Der Ökologe Reinhard Loske will weg vom Wachstumsdogma. Ralf Fücks, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung, ist für grünes Wachstum und Bioökonomie. Ein Streitgespräch.
Kredite aufzunehmen hat in Brasilien Tradition, das Land hat eine der niedrigsten Sparquoten weltweit. Das Finanzgeschäft gehört hier zu den lukrativsten überhaupt.
Weil sich die Wirtschaftsdaten unter dem linken Präsidenten Lula rapide verbessert haben, will das Land künftig auf Kredite aus Washington verzichten. Die Regierung verspricht, den bisherigen Sanierungskurs beizubehalten – trotz Kritik der Opposition
Für João Pedro Stedile von der brasilianischen Landlosenbewegung MST ist das Weltsozialforum vor allem ein Raum für aktionsorientierten Austausch, nicht für Parteipolitik
Der brasilianische Präsident setzt weiterhin auf Sparen und Agroexporte. Erfolge in der Sozialpolitik lassen auf sich warten, die Vetternwirtschaft boomt. Die Kritik an Lula auch